Das Wichtigste in Kürze
- Über Daten-Roaming surfst Du mit Deiner deutschen Sim-Karte in einem ausländischen Mobilfunknetz im Internet.
- Innerhalb der Europäischen Union brauchst Du Dir normalerweise keine Sorgen über hohe Kosten zu machen.
- Außerhalb der EU, auf See und in der Luft ist es häufig sehr teuer, mit Deinem deutschen Tarif ins Internet zu gehen.
So gehst Du vor
- Innerhalb der EU kannst Du mit Deinem Handy unbesorgt ins Internet gehen, so als wärst Du in Deutschland. Bevor Mehrkosten entstehen oder Deine Verbindung gekappt wird, muss Dein Mobilfunkanbieter Dich vorwarnen.
- Außerhalb der EU solltest Du die Mobilfunkverbindung vorsichtshalber vor der Reise ausschalten oder den Flugmodus dauerhaft anschalten.
- Für Internet außerhalb der EU kannst Du auch eine Reise-E-Sim-Karte bestellen oder vor Ort eine lokale Prepaid-Karte kaufen.
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In einer fremden Stadt kann Dir der Blick auf das Smartphone ungemein helfen, Dich zurecht zu finden: Tourismus-Webseiten zeigen Dir, welche Sehenswürdigkeiten Du auf jeden Fall gesehen haben musst, und die App des Nahverkehrsanbieters verrät Dir direkt, wann der nächste Bus dorthin fährt.
Innerhalb der Europäischen Union (EU) kannst Du meist mit Deinem deutschen Tarif wie im Inland surfen. Doch außerhalb der EU kann selbst so eine kurze Internetsuche ganz schön ins Geld gehen. Wir erklären Dir, worauf Du beim Surfen im Ausland achten musst.
Wie günstig kannst Du in Europa im Internet surfen?
Du kannst in der EU genauso unbeschwert weiter surfen, als wärst Du zuhause. Seit Juni 2017 surfst Du innerhalb der Europäischen Union zum Inlandstarif, was auch als „Roam like at Home“ bekannt ist. Diese Regulierung hat die EU 2022 noch einmal verbessert und bis 2032 verlängert (Art. 4 EU-Verordnung 2022/612). Es gibt nur ein paar Fallstricke bei besonders günstigen Tarifen mit viel Datenvolumen und bei unbegrenzten Datenflatrates. Dazu später mehr.
Neben den EU-Ländern machen auch Liechtenstein, Island und Norwegen beim Roaming zum Inlandspreis mit. Auch Großbritannien gehört vorerst noch dazu. Alle vier Netzbetreiber Telekom, Vodafone, O2 und 1&1 haben bestätigt, dass sie auch im Jahr 2025 planen, keine Roaming-Gebühren für Großbritannien zu erheben. Das kann sich jedoch jedes Jahr ändern und gilt nicht unbedingt für alle deutschen Mobilfunk-Discounter. Informiere Dich vor einer Reise nach Großbritannien also auf jeden Fall bei Deinem Anbieter, um auf Nummer sicher zu gehen.
Diese Roaming-Gebühren erwarten Dich bei Deiner Reise durch Europa

Vorsicht vor Daten-Roaming in Grenzregionen, Flugzeugen und auf Kreuzfahrtschiffen
Aufpassen musst Du in Grenzregionen zu Nicht-EU-Staaten. Wählt sich Dein Handy in das falsche Mobilfunknetz ein, gelten viel höhere Roaming-Preise. Gerade in der Nähe zur Schweiz solltest Du besonders darauf achten, in welchem Handynetz Du gerade bist. Manche Anbieter zählen die Schweiz aus Kulanz zum günstigen EU-Gebiet, andere bieten wenigstens eine Auslandsoption an.
Vorsicht: Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe und einige Fähren nutzen oft eine Satellitenverbindung zum Daten-Roaming. Diese Technik fällt auch in europäischen Gewässern oder im Luftraum nicht unter die EU-Regulierung und bleibt teuer. Unvorstellbar, aber wahr: Ein paar Youtube-Videos haben in der Vergangenheit bereits eine Horrorrechnung von mehr als 10.000 Euro erzeugt.
Das kann heute nicht mehr so leicht passieren. Mobilfunkanbieter müssen seit 2022 bei Roaming-Kosten von rund 60 Euro zunächst die Verbindung kappen und per SMS nachfragen, ob Du wirklich weitersurfen willst. Falls keine Echtzeitabrechnung Deiner Kosten möglich ist, wodurch die Grenze von 60 Euro nicht greifen kann, muss Dein Anbieter Dich ebenfalls warnen. Aber sicher ist sicher: Schalte bei der Kreuzfahrt entweder Deine Mobilfunkverbindung aus, aktiviere den Flugmodus oder entferne Deine Sim-Karte. Mehr dazu im Abschnitt Mit welchen Kosten musst Du außerhalb Europas rechnen?
Manche Anbieter wie zum Beispiel Drillisch blockieren Satelliten-Verbindungen von vornherein. Eine solche Sperre von nicht-terrestrischen Verbindungen kannst Du bei jedem Anbieter anfragen. Das ist Dir gesetzlich zugesichert (Art. 14 Abs. 7 EU-Verordnung 2022/612). So kommt es gar nicht erst zu ausufernden Kosten.
Fast alle deutschen Tarife kannst Du auch im Ausland nutzen
Grundsätzlich kannst Du jeden Tarif auch im Ausland nutzen, solange der Anbieter das nicht eindeutig einschränkt. Einige wenige Mobilfunk-Discounter schalten die Verbindung außerhalb Deutschlands automatisch ab. Damit gehst Du zwar sicher, dass Dir durch den Urlaub keine zusätzlichen Kosten entstehen. Du musst dann allerdings auf Deiner Reise auf Roaming verzichten. Damit Du im Urlaub im Notfall immer auf Dein Handy zugreifen kannst, schließt unser Handy-Tarifrechner solche National-Tarife von vornherein aus.
Darf der Anbieter Dein Datenvolumen einschränken?
Der Mobilfunkanbieter muss das Datenvolumen, das Du auf Deiner Reise versurfst, beim ausländischen Netzbetreiber einkaufen. Bevor er für Dein Surfvergnügen zu viel draufzahlen müsste, darf er Deine Internetverbindung kappen oder Dir Mehrkosten in Rechnung stellen. Das ist besonders bei unbegrenzten Internet-Flatrates ein Nachteil, aber auch bei günstigen Tarifen mit üppigem Datenvolumen.
Denn wenn Du eine unbegrenzte Daten-Flatrate oder einen günstigen Tarif mit viel Datenvolumen hast, darf Dein Anbieter im Ausland früher oder später einen Aufpreis für die Nutzung verlangen. Es gibt aber eine Mindestmenge von Datenvolumen, die Dir gesetzlich zusteht.
Du musst im Ausland mindestens das doppelte Datenvolumen erhalten, das sich ergibt, wenn Du den monatlichen Preis Deines Tarifs durch den regulierten Preis pro Gigabyte (GB) teilst, den Du im EU-Ausland maximal bezahlen musst (Art. 4 Abs. 2 Durchführungsverordnung 2016/2286). Im Jahr 2025 liegt dieser Höchstpreis bei 1,55 Euro pro GB.
Es gilt also die folgende Formel: Zwei mal Preis Deines Tarifs geteilt durch den regulierten Maximalpreis pro GB im EU-Ausland gleich minimales Datenvolumen, das Dein Anbieter Dir im Ausland zur Verfügung stellen muss.
So berechnest Du, wie viel Datenvolumen Dir im EU-Ausland mindestens zur Verfügung steht

Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Zahlst Du für Deinen Handytarif mit unbegrenztem Datenvolumen 30 Euro im Monat, so kannst Du im EU-Ausland mindestens rund 38 GB versurfen, bevor Dein Internet gekappt oder teurer wird: 2 × 30 ÷ 1,55 = 38,71.
Wie viel Datenvolumen Du im EU-Ausland nutzen darfst, muss Dein Mobilfunkanbieter in den Vertragsunterlagen angeben. Auch beim Übertritt einer Grenze muss Dein Anbieter Dich über die Konditionen im Ausland informieren, sobald sich Dein Handy mit dem Netz verbindet. Das geschieht für gewöhnlich per SMS. Auch bei Erreichen von jeweils 80 und 100 Prozent Deines Auslands-Datenvolumens muss Dein Anbieter Dich informieren.
Nach Definition der EU-Regulierung haben fast alle deutschen Handytarife unbegrenztes Datenvolumen. Denn mit so gut wie allen Handyverträgen kannst Du auch nach Verbrauch Deines Inklusivvolumens unbegrenzt weitersurfen – wenn auch nur stark gedrosselt. Deshalb gilt die oben genannte Formel auch für solche begrenzten Tarife.
Gerade günstige Discounter-Tarife können so im EU-Ausland abgewertet werden. Dazu ein weiteres Beispiel: Du hast einen Tarif mit 15 GB Datenvolumen für 4,99 Euro im Monat. Im EU-Ausland erlaubt Dir Dein Anbieter aber nur gut 6,5 GB pro Monat ohne Zusatzkosten zu verwenden. Das kannst Du auch mit der Formel oben selbst ausrechnen: 2 × 4,99 ÷ 1,55 = 6,44. Brauchst Du mehr Datenvolumen, müsstest Du einen Aufpreis von 1,55 Euro pro GB bezahlen.
Denk dran: Auf diese Regulierungen dürfen sich Mobilfunkanbieter berufen, aber es ist kein Muss. Einige Anbieter sind kulant und bieten auch bei günstigen Preisen im EU-Ausland das volle Datenvolumen an. Lies also in Deinem Vertrag nach. Deine Allnet-Flat zum Telefonieren und SMS schreiben bleibt von dieser Regelung immer unberührt.
So teuer wird Surfen im Urlaub nach Verbrauch des Datenvolumens oder bei längerem Aufenthalt
Jahr | 2025 | 2026 | ab 2027 |
---|---|---|---|
pro Gigabyte1 | 1,55 € | 1,31 € | 1,19 € |
für 10 Euro2 | 6,5 GB | 7,6 GB | 8,4 GB |
1 Inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer, auf zweite Nachkommastelle gerundet.
2 Inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer. GB-Angabe auf erste Nachkommastelle gerundet.
Quelle: Art. 11 Abs. 1 EU-Verordnung 2022/612 (Stand: 22. Juli 2025)
Mit einer Prepaid-Karte ohne Datenoption surfst Du im Ausland weniger
Wenn Du einen Prepaid-Tarif hast, darf Dein Anbieter dieselbe Berechnungsgrundlage benutzen wie für reguläre Handytarife. Bei Prepaid-Tarifen dürfen Anbieter aber auch eine andere Grundlage benutzen, die besonders für den Fall geeignet ist, wenn Du keine Datenoption gebucht hast.
Dann muss Dir Dein Anbieter nämlich mindestens so viel Daten zur Verfügung stellen, wie sich bei der Teilung des Restguthabens Deiner Karte durch regulierten Roaming-Preis pro GB ergibt (Art. 4 Abs. 3 Durchführungsverordnung 2016/2286). Ohne Datenoption surfst Du also maximal zum regulierten Preis von 1,55 Euro pro GB.
Die Formel ist einfach: Restguthaben geteilt durch den regulierten Maximalpreis pro GB.
Ein Beispiel dazu: Wenn Du bei Einreise noch 9,30 Euro Guthaben auf Deiner Prepaid-Karte hast, kannst Du im EU-Ausland mindestens sechs GB Daten versurfen.
Je nachdem, was für einen Prepaid-Tarif Du hast, kann das sogar günstiger sein, als in Deutschland zu surfen. Manche Anbieter verlangen nämlich ohne Flatrate in Deutschland zum Beispiel 0,24 Euro pro Megabyte (MB). Das sind pro GB stolze 240 Euro.
Auch lange Reisen ins Ausland kosten etwas mehr
Die EU-Regulierung soll es Dir leichter machen, innerhalb Europas herumzureisen. Die Regeln sind aber nicht dazu gedacht, dass Du Deinen deutschen Tarif auch dann weiternutzt, wenn Du langfristig oder dauerhaft im Ausland bleibst.
Wenn Du über einen Zeitraum von vier Monaten überwiegend im Ausland bist, kann Dein Anbieter Nachweise verlangen, dass Du nicht in das entsprechende Land umgezogen bist. Er muss Dir 14 Tage Zeit geben, um Stellung zu nehmen. Kannst Du keinen Nachweis bringen, darf er Dir ab dann Zusatzkosten in Rechnung stellen, wenn Du den Tarif im Ausland weiterverwendest.
Diese Zusatzkosten sind gedeckelt. Du zahlst dann maximal 1,55 Euro pro GB, das Du bei Deinem weiteren Auslandsaufenthalt versurfst. Auch Deine Allnet-Flat für Anrufe und SMS ist dann nicht unbedingt mehr gültig. Anbieter dürfen Dir Kosten von 0,02 Euro pro Minute und 0,004 Euro pro SMS berechnen (Art. 8 bis 11 EU-Verordnung 2022/612).
Das ist die sogenannte Fair-Use-Policy, zu Deutsch: die Richtlinie zur fairen Nutzung. Sie soll verhindern, dass Du zum Beispiel einen vergleichsweise günstigen Tarif aus Rumänien dauerhaft in einem Land wie Deutschland benutzen kannst, in dem Handyverträge üblicherweise teurer sind. So würde laut EU nämlich der Wettbewerb verzerrt. Denn dann könnten Mobilfunkbetreiber in den teureren Ländern nicht mehr stark genug in den Ausbau des Netzes investieren. Das hätte langfristig negative Folgen für Verbraucher und Verbraucherinnen.
Mit welchen Kosten musst Du außerhalb Europas rechnen?
Sobald Du Europa verlässt, kann bereits der erste Klick im Internet mehrere Euro kosten. Einheitliche Regeln für das Daten-Roaming außerhalb der EU gibt es nicht – der genaue Preis hängt sowohl vom Reiseland als auch von Deinem Anbieter ab.
Darüber hinaus hat Dein Mobilfunkanbieter möglicherweise nicht in jedem Land eine Roaming-Kooperation mit einem Netzbetreiber vor Ort. Dadurch kann es bei exotischeren Reisezielen vorkommen, dass es gar kein Daten-Roaming gibt. Bei außergewöhnlichen Regionen solltest Du Dich vor Reisebeginn bei Deinem Anbieter informieren.
Vorsicht vor der W-Lan-Falle: Beim iPhone und einigen Android-Smartphones ist voreingestellt, dass ein schlechtes W-Lan-Signal durch Deine mobile Datenverbindung ergänzt wird, damit Du eine stabile Internetverbindung hast. Das kann im Ausland jedoch vollkommen unbemerkt teuer werden.
Beim iPhone kannst Du die „W-Lan-Unterstützung“ in den Einstellungen gezielt ausschalten. Oder Du deaktivierst während Deines Auslandsaufenthalts einfach Deine „mobilen Daten“ insgesamt. Auch der Flugzeugmodus schützt vor der bösen Überraschung.
Höchstens 60 Euro Zusatzkosten außerhalb der EU
Wählt sich ein Smartphone in ein fremdes Netz ein, kann es im Hintergrund auch vollkommen unbemerkt Daten runterladen. Im Nicht-EU-Ausland könnten so schnell Rechnungen von mehreren Hundert Euro entstehen, ohne dass Du Dein Handy überhaupt in der Hand hattest.
Damit Du vor allzu hohen Kosten geschützt bist, gibt es eine Obergrenze von knapp 60 Euro. Ist der Höchstbetrag erreicht, wird die Verbindung gekappt. Der Anbieter darf das Daten-Roaming erst wieder freigeben, wenn Du ausdrücklich bestätigst, dass Du mit den Mehrkosten einverstanden bist. Sei also besonders vorsichtig, wenn Deine Kinder das Smartphone im Urlaub in die Finger bekommen.
So umgehst Du hohe Internetpreise im Ausland
Alle Details zum günstigen Surfen im Urlaub außerhalb der EU haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengefasst. Entweder Du bestellst Du Dir vor Abreise eine Reise-E-Sim, mit der Du einen Datentarif für Dein Reiseland buchen kannst. Oder Du kaufst eine Prepaid-Karte im Reiseland. Bei manchen deutschen Mobilfunkanbietern kannst Du auch zu Deinem deutschen Handytarif eine Auslandsoption dazubuchen.
Reise-E-Sim-Tarife bieten eine gute Balance zwischen Preis und Komfort. Sobald Du sie in Deutschland gebucht hast, kannst Du im Reiseland einfach drauflossurfen, wenn Du aus dem Flieger steigst. Du solltest vorher aber die Preise vergleichen, da die einzelnen Anbieter je nach Reiseland unterschiedliche Optionen verkaufen.
Günstiger ist meist eine lokale Prepaid-Sim-Karte. Mit der örtlichen Sim-Karte kannst Du mit dem eigenen Gerät zum Inlandstarif surfen – es handelt sich dann nicht um Daten-Roaming. Telefonate nach Deutschland sind dann aber teure Auslandsgespräche. Eine Sim-Karte holst Du Dir am besten direkt nach Ankunft am Flughafen. Sonst musst Du vielleicht an einem Kiosk in der Nähe Deines Hotels dank Sprachbarriere mehr Zeit und Energie aufwenden, als Du im Urlaub möchtest.
Auslandsoptionen sind oft flexibel für Urlaubsreisen buchbar – beispielsweise als Tages- oder Wochen-Flatrates. Allerdings sind die Auslandsoptionen nicht für alle Reiseziele verfügbar und verhältnismäßig teuer.
Mehr dazu im Ratgeber über Roaming
- Vermeide Kostenfallen beim Telefonieren und Surfen im Ausland. Finanztip erklärt Dir wie!
- Nutze eine Reise-E-Sim, eine Auslandsoption oder Prepaid-Sim-Karte vor Ort.
Was ist Daten-Roaming eigentlich?
Daten-Roaming heißt nichts anderes, als dass Du mit Deiner deutschen Sim-Karte in einem ausländischen Mobilfunknetz im Internet surfst. Dabei ist es egal, ob die Sim-Karte im Handy steckt, im Tablet oder im Surfstick. Gehst Du im Ausland hingegen über ein W-Lan ins Internet, dann handelt es sich nicht um Daten-Roaming. Beim Telefonieren und SMS schreiben im Ausland spricht man ebenfalls von Roaming.
Wie beschrieben ist außerhalb Europas Roaming fast immer unverschämt teuer. Deswegen solltest Du das Daten-Roaming am besten vorher ganz ausschalten. Viele Smartphones haben dafür einen Flugzeugmodus. Das W-Lan kannst Du dann immer noch nutzen. Du kannst aber auch über die Einstellung in deinem Smartphone die „mobilen Daten“ einzeln ausstellen. Oder Du entfernst einfach Deine deutsche Sim-Karte vor Einreise aus dem Smartphone.
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