Das Wichtigste in Kürze
- Ein Internetanschluss gehört heute zur Grundversorgung – wer regelmäßig den Anbieter wechselt, kann seine Kosten deutlich senken.
- Von Finanztip empfohlene Vergleichsportale bieten einen Überblick über den Markt und zahlen Wechselboni über durchschnittlich 215 Euro. Dieser Portal-Bonus ist maßgeblich, um einen möglichst günstigen Internetvertrag zu kriegen.
- Wähle die passende Geschwindigkeit: 16 Mbit/s für Wenignutzer, 50 Mbit/s für kleine Haushalte, ab 100 Mbit/s bei mehr Haushaltsmitgliedern.
So gehst Du vor
- Vergleiche Tarife auf den drei Vergleichsportal-Empfehlungen Preisvergleich.de, Verivox und Check24. Gib Deine Adresse ein und achte auf den effektiven Monatspreis inklusive Bonus.
- Lade nach Vertragsbeginn die vom Portal verlangte Monatsrechnung hoch, um den Bonus zu erhalten. Trag Dir den Termin im Kalender ein, damit Du daran denkst.
- Wechsle alle zwei Jahre oder verhandle kurz vor Ende der Laufzeit mit Deinem Anbieter, um dauerhaft von Neukundenangeboten zu profitieren.
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Inhalt
- Wie findest Du einen guten und günstigen Internetanbieter?
- Welcher Internet-Tarif ist der richtige für Dich?
- Wie oft solltest Du Deinen Internetvertrag wechseln?
- DSL, Kabel, Glasfaser – welche Unterschiede gibt es zwischen den Anschlüssen?
- Warum sind Mobilfunk und Satellit fürs Internet keine guten Lösungen?
- Weshalb findest Du über Vergleichsportale günstige Internet-Tarife?
- Wie hat Finanztip Internetanbieter-Vergleichsportale getestet?
Kannst Du Dir vorstellen, zuhause ohne Internet zu leben? Wahrscheinlich nicht. Der DSL- oder Kabelanschluss ist für viele so selbstverständlich wie der Strom aus der Steckdose. Und genauso wie bei Deinem Strom- und teils auch Gasvertrag lohnt es sich, auch Deinen Internetanbieter regelmäßig geschickt zu vergleichen und zu wechseln. Finanztip zeigt Dir, wie Du dabei ordentlich Geld sparen kannst.
Wie findest Du einen guten und günstigen Internetanbieter?
Nutze eines der drei folgenden von Finanztip empfohlenen Vergleichsportale, um den besten Preis für Deinen nächsten Internetvertrag zu finden: Preisvergleich.de, Verivox und Check24. Gib in einem Portal Deine Adresse und Deine Präferenzen ein und wähle das für Dich passende Angebot mit dem geringsten monatlichen Durchschnittspreis.
Wie bekommst Du Internet zum besten Preis?
Wenn Du sichergehen willst, dass Du den optimalen Preis für Deinen neuen Internetvertrag erhältst, solltest Du alle drei Portale nutzen, statt nur eins. Gib in allen Deine Adresse ein und vergleiche den effektiven Monatspreis portalübergreifend.
Beim Finanztip-Test der Internetportale erzielte Preisvergleich.de zwar die besten Preise. Das ist jedoch eine Momentaufnahme zum Test-Zeitpunkt. Die Angebote auf den Plattformen ändern sich ständig, sodass sich die Rangfolge der Portale jederzeit verschieben kann. Preisvergleich.de bestätigte gegenüber Finanztip, dass die Preisführerschaft im Markt regelmäßig wechselt.
Wie wichtig ist der Bonus für den besten Preis?
Der beste Preis für Deinen Internetvertrag hängt maßgeblich davon ab, wie hoch Dein Portal-Bonus für den Abschluss des Vertrags ist. Im Finanztip-Test der Vergleichsportale zeigte sich: Dank des Bonus des Vergleichsportals lassen sich im Schnitt rund 215 Euro über zwei Jahre sparen – gegenüber dem direkten Abschluss beim Internetanbieter.
Beispielrechnung: Durch Buchung übers Vergleichsportal 275 Euro gespart
Ausgangslage: Du möchtest Dir einen Kabel-Internetvertrag bei Vodafone mit einer Download-Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) holen. Du bezahlst eine monatliche Grundgebühr in Höhe von zuerst 19,99 Euro und ab dem zehnten Monat 44,99 Euro. Beim Vergleichsportal ist der erste Monat kostenlos. Da Dir das Vergleichsportal zusätzlich einen viel höheren Bonus auf Dein Bankkonto auszahlt, nimmst Du unterm Strich mehr Geld mit – beziehungsweise zahlst weniger für Deinen Anschluss.
Je nachdem, ob Du bei Vodafone selbst den Vertrag schließt, oder über ein Vergleichsportal, kostet Dich der Vertrag also unterschiedlich viel.
Bei Vodafone selbst bekommst Du den im November 2025 für durchschnittlich 32,70 Euro im Monat bei zwei Jahren Mindestvertragslaufzeit. Darin eingerechnet ist bereits ein Bonus in Höhe von 120 Euro, die Du über den Anbieter erhältst. Dazu kommt eine einmalige Anschlussgebühr in Höhe von 49,99 Euro, die auch im Durchschnittspreis enthalten ist.
Bei Abschluss über das Vergleichsportal Verivox oder Check24 dagegen bekommst Du diesen Tarif für durchschnittlich 21,24 Euro. Der Preis beinhaltet folgende Boni: Einen vom Portal ausgezahlten Bonus in Höhe von 325 Euro sowie eine zusätzliche Cashback-Aktion von Vodafone in Höhe von 50 Euro. Außerdem ist der erste Monat bei Abschluss über Verivox oder Check24 kostenlos. Die Anschlussgebühr in Höhe von 49,99 Euro ist auch im Preis berücksichtigt.
21,24 Euro statt 32,70 Euro im Monat klingt schon nach einer ordentlichen Ersparnis für dieselbe Leistung. Auf zwei Jahre gerechnet ist das noch viel mehr. Dann hast Du insgesamt rund 275 Euro gespart.
Du schließt den Vertrag auf zwei Jahre ab. Also solltest Du den Tanz auch alle zwei Jahre durchführen und zwischen verschiedenen Anbietern hin und her wechseln – dann hast Du dauerhaft günstiges Internet. Bei den meisten Internetanbietern zählst Du automatisch als Neukundin oder -kunde, wenn Du drei Monate lang keinen Vertrag mit Ihnen hattest.
Du musst übrigens keine Bedenken haben, dass Dein Internetanbieter Dich als Kunden zweiter Klasse behandelt, wenn Du einen Anschluss über ein Vergleichsportal buchst. Insbesondere bei Problemen mit Deinem Internetanschluss ist Dein Internetanbieter regulär Dein Ansprechpartner, so, als ob Du den Vertrag direkt über den Anbieter abgeschlossen hättest. Du hast also einen direkten Draht zum Anbieter und musst nicht über das Vergleichsportal mit ihm kommunizieren.
Wie erhältst Du Deinen Wechselbonus vom Vergleichsportal?
Damit Dein Bonus auch wirklich bei Dir ankommt, musst Du ein paar Dinge beachten – sonst verfällt Dein Anspruch:
1. Bonusbedingungen prüfen
Nach dem Vertragsabschluss erhältst Du vom Vergleichsportal eine Bestätigungsmail. Darin steht auch, welche Schritte Du für die Bonusauszahlung erledigen musst und bis wann. Lies diese E-Mail aufmerksam durch, denn die Fristen und Anforderungen unterscheiden sich je nach Portal.
Meist musst Du eine Rechnung des neuen Anbieters innerhalb einer angegebenen Frist einreichen. Üblicherweise ist das die erste Monatsrechnung, manchmal aber auch eine spätere Monatsrechnung.
Trag Dir die Frist direkt nach Vertragsabschluss in Deinen Kalender ein, damit Du den Upload nicht vergisst.
2. Rechnung hochladen
Sobald Dein Internetanschluss aktiv ist und Du die erste Rechnung bekommst, lädst Du diese direkt auf der Webseite des Vergleichsportals hoch. Die Portale haben dafür eigene Upload-Bereiche in Deinem Kundenkonto. Meist ist ein Link dorthin auch in der E-Mail mit Deiner Vertragsbestätigung enthalten.
Notiere Dir das Datum des Uploads und erstelle einen Screenshot oder Ausdruck des erfolgreichen Uploads. So hast Du einen Nachweis, falls es zu Problemen bei der Auszahlung Deines Bonus kommt.
3. Prüfung und Auszahlung
Nachdem Du die Rechnung hochgeladen hast, prüft das Vergleichsportal, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind. Wenn alles passt, überweist Dir das Portal den Bonus auf das Konto, das Du bei der Registrierung angegeben hast. Die Auszahlung erfolgt in der Regel innerhalb von acht Wochen nach dem Upload, je nach Portal.
4. Was passiert, wenn Du den Bonus nicht erhältst?
Falls der Bonus nach mehreren Wochen nicht angekommen ist, logge Dich zuerst in Dein Portal-Konto ein und prüfe, ob der Upload erfolgreich war.
Sollte dort kein Status angezeigt werden oder Du bekommst keine Rückmeldung, kontaktiere den Kundenservice des Vergleichsportals. Halte dafür folgende Informationen bereit:
- Kundennummer beim Vergleichsportal
- Vertragsnummer beim Internetanbieter
- Uploaddatum oder Nachweis des Uploads
Welche Arten von Boni gibt es?
Die meisten Vergleichsportale zahlen den Bonus als Geldbetrag aus. Manchmal bekommst Du aber auch Shopping-Gutscheine, die Du teils über einen externen Dienstleister einlösen kannst.
Finanztip berücksichtigt in seinen Tests von Vergleichsportalen nur Boni, die tatsächlich als Geld oder universell nutzbare Gutscheine ausgezahlt werden. In der Regel kannst Du für Dich aber auch Boni anrechnen, die Dir nicht direkt als Geldbetrag auf Dein Konto überwiesen werden. Achte dabei aber darauf, dass der Gutschein breit einlösbar ist und nicht nur für bestimmte Shops gilt. Angebote von Amazon oder Bestchoice beispielsweise sind für viele verschiedene Produkte oder in verschiedenen Shops einlösbar.
Warum Vergleichsportale zur Buchung von Internetverträgen nutzen?
Schließt Du einen Internetvertrag über ein Vergleichsportal ab, zahlst Du weniger für dieselbe Leistung. Die von Finanztip empfohlenen Vergleichsportale zahlen Dir bei Vertragsabschluss Boni in Höhe von 100 Euro und mehr, die den Durchschnittspreis des Internetvertrags in den ersten zwei Jahren nach unten korrigieren.
Wenn Du bei einem Internetanbieter selbst einen Vertrag abschließt, verzichtest Du auf diesen Bonus. Anbieter zahlen Dir zwar oft ebenfalls einen Bonus, wenn Du einen Vertrag direkt bei Ihnen abschließt. Dieser wird aber entweder auch bei Abschluss über ein Vergleichsportal ausgezahlt oder er ist niedriger, als was Du bei einem Vergleichsportal erhalten würdest. Man muss also zwischen Portalbonus und Anbieterbonus unterscheiden.
Weshalb zahlen Vergleichsportale einen hohen Bonus
Die hohen Boni kommen nicht von ungefähr. Internetanbieter bezahlen Internetvergleichsportalen eine Provision, wenn Du über ein Portal einen Vertrag abschließt. Ein Teil dieser Provision wird vom Vergleichsportal an Dich weitergegeben. Das dient als Anreiz, damit Du Deinen Vertrag über das Vergleichsportal statt beim Anbieter selbst abschließt. So kann sich das Vergleichsportal auch von anderen Vergleichsportalen abheben, die entweder keinen Bonus auszahlen oder nur einen geringeren Betrag. Von diesem Wettkampf zwischen Vergleichsportalen und Anbietern profitierst Du in Form des Bonus.
Finanztip hat die verschiedenen Vergleichsportale getestet und empfiehlt Preisvergleich.de, Verivox und Check24. Diese Portale zeichnen sich in erster Linie durch hohe Boni aus, aber auch durch eine gute Nutzungserfahrung. Wie genau Finanztip die Vergleichsportale überprüft hat, erfährst Du im Kapitel Wie hat Finanztip Internet-Vergleichsportale getestet?.
Welcher Internet-Tarif ist der richtige für Dich?
Bei der Auswahl des Internet-Tarifs kommt es maßgeblich darauf an, welche Download-Geschwindigkeit Du benötigst. Das kannst Du an der Größe Deines Haushalts und Deinem oder Eurem Nutzungsprofil festmachen. Darüber hinaus solltest Du Dir Gedanken machen, ob Du einen Router mieten oder kaufen möchtest und welche Vertragslaufzeit Du wählen solltest.
Welche Download-Geschwindigkeit solltest Du wählen?
| Geschwindigkeit | Wofür sie reicht |
|---|---|
| 16 Mbit/s | Für gelegentliche Nutzung von einer Person, die nur selten online ist. Zum Beispiel für E-Mails, Online-Shopping oder einfache Recherchen. Bei Streaming oder Videokonferenzen wird es eng. |
| 50 Mbit/s | Ein guter Mittelweg für kleine Haushalte mit maximal zwei Personen. Filme in 4K streamen, im Homeoffice arbeiten, Videokonferenzen führen und auch mal online spielen. |
| 100 Mbit/s | Ideal, wenn oft mehrere Personen gleichzeitig online sind. Zum Beispiel, wenn zwei im Homeoffice arbeiten und andere parallel Filme schauen oder online spielen. Es gibt genug Bandbreite für alle. Downloads laufen angenehm schnell. |
| 250 Mbit/s | Für Haushalte, in denen viele Personen gleichzeitig streamen, surfen und Dateien herunterladen. Oder für Menschen, die oft große Dateien herunterladen, wie zum Beispiel Videospiele. Höhere Geschwindigkeiten sind in der Regel nicht notwendig. |
Quelle: Finanztip-Recherche (Stand: 14. November 2025)
Welche Upload-Geschwindigkeit sollte es sein?
Die Upload-Geschwindigkeit sollte bei einer durchschnittlichen Nutzung möglichst bei mindestens zehn Mbit/s liegen. Sie ist wichtig für Backups, Social Media und fürs Chatten, zum Beispiel wenn Du Fotos in Deinen Cloud-Speicher lädst oder an Bekannte schicken willst. Sie bestimmt auch, in welcher Qualität Dein eigenes Video bei Teilnehmenden einer Videokonferenz ankommt.
Eine Beispielrechnung: Wenn Du 50 Bilder von Deinem letzten Urlaub hochladen oder verschicken willst, dauert das mit einer Upload-Geschwindigkeit von zwei Mbit/s rund 15 Minuten. Bei zehn Mbit/s geht das schon in drei Minuten. Und wenn Du 50 Mbit/s Upload hast, dauert es weniger als eine Minute.
Bei dieser Rechnung gehen wir von einer Dateigröße von fünf Megabyte (MB) pro Bild aus, also insgesamt 250 MB. Wir nehmen auch an, dass Du die Bilder ohne Komprimierung verschickst.
Welche Vertragslaufzeit solltest Du wählen?
Die besten Deals mit den höchsten Boni erhältst Du nach unseren Finanztip-Analysen in der Regel, wenn Du einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren wählst. Bei Verträgen mit kürzerer Laufzeit gibt es oft keine oder nur geringere Boni.
Was passiert, wenn Du während der Mindestvertragslaufzeit umziehst?
Wenn Du während der Mindestvertragslaufzeit umziehst, musst Du entweder Deinen Internetvertrag mit in Deine neue Bleibe nehmen oder ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen (§ 60 TKG), wenn die entsprechende Technologie im neuen Zuhause nicht verfügbar ist.
Dein Internetanbieter ist grundsätzlich verpflichtet, Dir weiterhin Internet zu liefern, egal ob Du umgezogen bist oder nicht. Deswegen kannst Du das Sonderkündigungsrecht nur nutzen, wenn Dein Internetanbieter Dir an der neuen Adresse keine Dienste anbieten kann. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Du einen Kabelinternet-Vertrag hast, aber in Deiner neuen Wohnung kein Kabelanschluss vorhanden ist.
In dem Fall kannst Du mit einer Kündigungsfrist von einem Monat ab Deinem Auszugsdatum kündigen, selbst wenn Deine Mindestvertragslaufzeit noch nicht erreicht ist. Das bedeutet, dass Du nach Deinem Auszug einen Monat lang für Deinen alten Internetvertrag zahlen musst, auch wenn Du ihn nicht mehr nutzen kannst.
Egal, welche der beiden Optionen für Dich in Betracht kommt: Kümmere Dich möglichst frühzeitig. Sobald Dein Einzugstermin feststeht, solltest Du Deinen Internetanbieter informieren und den Umzug Deines Anschlusses oder die Sonderkündigung in die Wege leiten.
Wenn Du aus einer Wohngemeinschaft ausziehst und bisher der Hauptvertragspartner warst, gibt es je nach Internetanbieter noch die Option, den Vertrag an jemand anderen zu übertragen. Darauf hast Du aber keinen Rechtsanspruch.
Gibt es bei Internetanbietern Rabatte für Studierende und junge Leute?
Wenn Du studierst oder unter 28 Jahre alt bist, solltest Du bei den Vergleichsportalen ein Häkchen bei Angeboten für junge Leute setzen. Für Dich gibt es dann bei vielen Internetanbietern Rabatte auf die monatliche Grundgebühr, durch die Du zusätzlich Geld sparen kannst.
Du musst dann gegebenenfalls einen Nachweis über Dein Alter oder Deinen Studierendenstatus bringen, beispielsweise mit Deinem Studierendenausweis. Nachteile ergeben sich dadurch für Dich nicht.
Solltest Du einen Router beim Internetanbieter mieten oder kaufen?
Wenn Du Dich mit Technik nicht so gut auskennst, solltest Du einen Router von Deinem Internetanbieter mieten oder den Inklusiv-Router nutzen, den Du bei manchen Verträgen gratis erhältst. Einen solchen Router musst Du nur am Strom und am Internetanschluss einstecken und kannst nach einer kurzen Wartezeit direkt loslegen. Wenn es Probleme mit diesem Router gibt, ist Dein Internetanbieter auch dafür zuständig, sie zu lösen (§ 58 TKG).
Solltest Du Dich besser mit Technik auskennen, ist der Kauf eines Routers für gewöhnlich die bessere Wahl. Du kannst Dir dann ein besseres Gerät zulegen, als das, was im Vertrag inklusive ist.
Finanziell fährst Du beim Vergleich von monatlichem Mietpreis und Kaufpreis langfristig besser mit dem selbst gekauften Router. Deinen eigenen Router kannst Du mehrere Jahre lang verwenden, bevor Du ihn ersetzen musst. In der Zeit hast Du keinerlei monatlichen Kosten für den Router, abgesehen vom Stromverbrauch natürlich.
Du musst Deinen eigenen Router allerdings selbst mit den Freischaltungsdaten Deines Internetanbieters einrichten. Diese musst Du gegebenenfalls erst anfordern. Und sollte es Probleme mit Deinem Router geben, muss Dir Dein Internetanbieter keinen Support dafür anbieten. Er ist dann nur für Probleme zuständig, die vor der Internet-Buchse in Deiner Wohnung auftreten, zum Beispiel bei Störungen im Verteilerkasten auf der Straße oder im Gebäude.
Wie oft solltest Du Deinen Internetvertrag wechseln?
Finanztip empfiehlt Dir, alle zwei Jahre Deinen Internetvertrag zu optimieren – immer kurz vor Ende der jeweiligen Mindestvertragslaufzeit. Diese liegt bei den meisten Verträgen bei 24 Monaten. Den Vertrag kannst Du mit einer Kündigungsfrist von mindestens einem Monat kündigen. Nach Ende der Mindestvertragslaufzeit darf sich der Vertrag maximal um jeweils einen Monat verlängern. Die Kündigungsfrist darf dann weiterhin maximal einen Monat betragen.
Schau Dich schon vor Ablauf Deiner Mindestvertragszeit bei den Vergleichsportalen mit Deinen Kriterien nach einem neuen Vertrag um. Dann kannst Du wieder den Bonus vom Vergleichsportal mitnehmen und Du zahlst dauerhaft einen möglichst geringen durchschnittlichen Monatspreis.
Wie bekommst Du Internet bei Deinem alten Anbieter zum Neukundenpreis?
Wenn Du ungern wechseln möchtest, kannst Du Deinem aktuellen Anbieter mit der Kündigung drohen. Er wird Dir dann wahrscheinlich ein Kundenrückgewinnungsangebot machen, in dem Du als Bestandskunde wie ein Neukunde behandelt wirst.
Wenn Dir der Preis zusagt, kannst Du das Angebot annehmen. Lass Dir das Angebot schriftlich per Mail oder Post zuschicken und prüfe genau, ob es mit dem am Telefon vereinbarten Konditionen übereinstimmt. Nur wenn das der Fall ist und Du mit den Konditionen zufrieden bist, solltest Du die Vertragsveränderung oder -verlängerung akzeptieren.
Achte aber darauf, dass Du im Schnitt nicht viel mehr zahlst als bei einem Wechsel zu einem anderen Anbieter über ein Vergleichsportal. Hab dabei die zusätzlichen Boni im Blick, die Dir Vergleichsportale geben.
Stell Dir am besten mit Deinem Smartphone eine Erinnerung für ein bis zwei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit, damit Du es nicht vergisst. Oder mach eine Notiz in Deinem Kalender.
Wie genau läuft der Internetanbieterwechsel ab?
Um über ein von Finanztip empfohlenes Vergleichsportal Deinen Internetanbieter zu wechseln, suchst Du einen neuen Tarif aus und bestellst ihn über das Portal. Dabei gibst Du Deinen aktuellen Anbieter an. Das Vergleichsportal und Dein neuer Anbieter kümmern sich dann um den Wechsel – Du musst nicht selbst bei Deinem alten Anbieter kündigen, das übernimmt Dein neuer Anbieter.
Im Normalfall wird Dir vor Vertragsbeginn Dein neuer Mietrouter zugeschickt. Am ersten Tag des neuen Vertrags schließt Du ihn einfach an, um loszulegen. Wenn Du keinen Mietrouter bestellt hast, dann musst Du am Anschlusstag Deinen eigenen Router anschließen und anmelden.
Was passiert, wenn Du nach Wechsel kein Internet hast?
Du hast Anspruch auf Entschädigung, wenn der Übergang zum neuen Internetanbieter nicht funktioniert. Dein alter und neuer Anbieter sind verpflichtet, für einen reibungslosen Übergang zu sorgen (§ 59 TKG).
Deine Verbindung darf höchstens für einen Arbeitstag unterbrochen sein. Für jeden weiteren Arbeitstag Unterbrechung steht Dir von Deinem alten Anbieter eine Entschädigung in Höhe von zehn Euro oder 20 Prozent der monatlichen Kosten Deines Vertrags zu, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Auch wenn die Technikerin oder der Techniker nicht zum Schaltungstermin auftaucht, steht Dir pro nicht erfolgtem Schaltungstermin die oben genannte Entschädigung zu.
Das gilt allerdings nur, wenn die Schuld für den versäumten Termin oder Internetausfall bei Deinen Anbietern liegt, und nicht bei Dir.
Wie solltest Du vorgehen, wenn Du nach einem Wechsel kein Internet hast?
Wende Dich schnellstmöglich an Deinen alten und neuen Anbieter. Melde das Problem zusätzlich über das Kontaktformular der Bundesnetzagentur. Sie beaufsichtigt als Bundesoberbehörde alle Mobilfunk-, Festnetz- und eben auch Internetanbieter in Deutschland – und kann Druck aufbauen, um Dein Problem schnell zu beheben.
DSL, Kabel, Glasfaser – welche Unterschiede gibt es zwischen den Anschlüssen?
DSL, Kabel und Glasfaser unterscheiden sich in der Praxis nicht viel voneinander – bei der Wahl Deines Internettarifs kommt es vielmehr darauf an, welche Technologie bei Dir im Haus vorhanden ist.
DSL, kurz für Digital Subscriber Line, basiert auf der alten Telefonleitung aus Kupfer. In der finalen Ausbaustufe kann die Technologie eine Geschwindigkeit von bis zu 250 Mbit/s im Download erreichen. Das ist im Moment ausreichend, aber nicht zukunftssicher, da der Geschwindigkeitsbedarf im Lauf der Zeit stetig wächst.
Kabelinternet basiert auf der Infrastruktur für das TV-Kabelnetz, auch Koaxialkabel genannt. Die Technologie erreicht in Deutschland eine Download-Geschwindigkeit von maximal einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s), also 1.000 Mbit/s.
Trotz der hohen Download-Geschwindigkeit liegt der Upload meist bei maximal 50 Mbit/s. Die Up- und Download-Bandbreite wird außerdem mit Deinen Nachbarhaushalten im näheren Umkreis geteilt. Wenn abends viele Leute gleichzeitig online sind, kann es passieren, dass Du nicht die volle versprochene Geschwindigkeit erreichst.
Ein Glasfaseranschluss dagegen ist die Zukunft. Langfristig soll Glasfaser nach Plänen des Digitalministeriums und der Bundesnetzagentur DSL deutschlandweit ersetzen. Das soll in den 2030er-Jahren passieren. Wenn Du die Chance hast, frühzeitig einen Glasfaseranschluss zu erhalten, solltest Du sie ergreifen. Denn dann betrifft Dich der Technologiewechsel nicht mehr.
Glasfaser bietet darüber hinaus weitere Vorteile gegenüber den anderen Technologien. Deine Leitung ist stabiler, verbraucht weniger Energie und bietet höhere Download- und Upload-Geschwindigkeiten von aktuell bis zu zwei Gbit/s. Das ist für die meisten derzeit nicht notwendig, bietet Dir aber Reserven, wenn Du in Zukunft mehr Geschwindigkeit brauchst.
Denk daran: 2005 waren 16 Mbit/s einmal die begehrte Höchstgeschwindigkeit, mit der Du über DSL surfen konntest. Der Geschwindigkeitsbedarf wächst also im Laufe der Zeit. Genau deswegen ist es gut, Geschwindigkeits-Reserven zu haben, selbst wenn Du aktuell noch mit geringeren Geschwindigkeiten zufrieden bist.
Wie unterscheiden sich DSL, Kabel und Glasfaser preislich?
Preislich gibt es zwischen den verschiedenen Technologien keine großen Unterschiede, wenn man ähnliche Geschwindigkeiten vergleicht.
Ein Beispiel: Bei der Telekom erhältst Du einen DSL-Anschluss mit 100 Mbit/s für rund 49 Euro. Ein 100 Mbit/s-Kabelanschluss über Vodafone kostet im November 2025 eine reguläre monatliche Grundgebühr von rund 45 Euro. Glasfaser-Tarife gibt es bei der Telekom nur mit einer Mindestgeschwindigkeit von 150 Mbit/s, zu einem Preis von rund 46 Euro. Glasfaser ist also entgegen der landläufigen Meinung heutzutage oft günstiger als DSL.
Eine interessantere Stellschraube, um gute Preise zu erhalten, ist der Vergleich von verschiedenen Anbietern. Und da kommen wieder Vergleichsportale ins Spiel, die mit ihren Boni noch einmal eine bessere Preise ermöglichen.
Welche Geschwindigkeiten bieten die verschiedenen Technologien?
| Technologie | max. Download (mehr ist besser) | max. Upload (mehr ist besser) | Latenz (Ping) (weniger ist besser) |
|---|---|---|---|
| DSL (VDSL) | 250 Mbit/s | 40 Mbit/s | 15-40 ms |
| Kabel | 1.000 Mbit/s | 50 Mbit/s | 10-30 ms |
| Glasfaser | 1.000 Mbit/s+ | 500 Mbit/s+ | 3-15 ms |
Die meisten Glasfasertarife bieten maximal 1.000 Mbit/s Download an, aber es gibt regional auch schnellere Optionen.
Quelle: Finanztip Recherche (Stand: November 2025)
Warum sind Mobilfunk und Satellit fürs Internet keine guten Lösungen?
Sowohl Mobilfunk- als auch Satellitentarife dienen primär als Notlösungen, wenn keine anderen Technologien verfügbar sind.
Mobilfunktarife für zuhause sind meist verhältnismäßig teuer und haben oft nur ein begrenztes Datenvolumen. Das bedeutet, dass Du gedrosselt wirst, wenn Du eine bestimmte Menge an Daten versurft hast – ganz wie bei Deinem Handytarif. Mit der danach verfügbaren Geschwindigkeit ist ein normales Surfen nicht mehr möglich. Mobilfunktarife ohne Drosselung gibt es auch, diese sind aber vergleichsweise teuer.
Als Übergangslösung, zum Beispiel nach einem Umzug, kannst Du auch einen regulären, monatlich kündbaren Handytarif mit großem Datenvolumen oder ohne Drosselung nehmen und den Hotspot Deines Handys aktivieren. Darüber kannst Du dann mit Deinen anderen Geräten zuhause online gehen.
Satelliten-Internet kommt mit noch mehr Kompromissen. Zum einen benötigst Du eine Satellitenschüssel zum Empfang, die eine möglichst freie Sicht in den Himmel benötigt, damit Du unterbrechungsfrei und schnell surfen kannst. Ein Unwetter kann zum Beispiel zu Störungen mit der Internetverbindung führen. Zum anderen haben viele Satellitentarife auch eine Drosselung, die teils von der Auslastung der Verbindung abhängig ist. Je mehr Nutzende in der Leitung sind, desto langsamer wird es für diejenigen, die einen günstigeren Tarif haben.
Weshalb findest Du über Vergleichsportale günstige Internet-Tarife?
Vergleichsportale wie die Finanztip-Empfehlungen Preisvergleich.de, Verivox und Check24 sind ein einfacher Weg, günstige Internettarife zu finden: Sie bündeln Tarife zahlreicher Anbieter, zeigen die monatlichen Gesamtkosten und bieten, wie Du bereits gelernt hast, zusätzlich noch Extra-Boni für den Vertragsabschluss, die Du bei einem direkten Vertragsabschluss beim Anbieter nicht bekommst.
Du kannst Dir mit einem Vergleichsportal also schnell einen Überblick über die Marktlage an Deiner Adresse verschaffen. Wenn Du einzeln alle Internetanbieter abklappern würdest, wäre der Zeitaufwand absolut unverhältnismäßig.
Welche Nachteile haben Vergleichsportale?
Ein Nachteil vieler Vergleichsportale liegt in der Komplexität der Bonusbedingungen. Um den Bonus tatsächlich zu erhalten, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher meist innerhalb einer bestimmten Frist eine Rechnung des neuen Internetanbieters hochladen. Versäumst Du diese Frist, entfällt Dein Anspruch.
Ein weiterer Punkt, dessen Du Dir bewusst sein musst: Vergleichsportale bieten niemals einen vollständigen Überblick über den Markt. Zum einen gibt es viel zu viele Anbieter, die teils nur lokal agieren – eine Abbildung ist daher schwierig. Zum anderen haben viele Vergleichsportale nur mit einer Auswahl von Anbietern Kooperationen geschlossen, die oft erst dazu führen, dass diese Anbieter überhaupt im Vergleich aufgenommen werden. Du hast mit einem Vergleichsportal also einen guten Überblick über den Markt, aber es gibt Lücken aufgrund von Kooperationen und technischer Machbarkeit.
Wie hat Finanztip Internetanbieter-Vergleichsportale getestet?
Finanztip hat im Juli und August 2025 Internet-Vergleichsportale untersucht, über die Kundinnen und Kunden passende Festnetzanschlüsse für zuhause finden können. Die Analyse soll zeigen, welche Portale am zuverlässigsten den besten Preis bieten und wo Verbraucherinnen und Verbraucher tatsächlich sparen können.
Wie hat Finanztip die zu testenden Vergleichsportale ausgesucht?
Über Google-Suchen nach den Begriffen „DSL Vergleich“, „Internet Vergleich“, „Kabel Vergleich“ und „Glasfaser Vergleich“ hat Finanztip eine Grundgesamtheit relevanter Vergleichsportale ermittelt. Dabei haben wir jeweils die ersten drei Ergebnisseiten berücksichtigt und Duplikate entfernt. Anbieter, die lediglich den Tarifrechner eines anderen Portals einbinden, wurden ausgeschlossen.
Ergänzt wurde die Auswahl um Portale aus dem Finanztip-Test von 2021. Nach weiteren Ausschlusskriterien – insbesondere der fehlenden Möglichkeit, eine konkrete Adresse einzugeben, die für eine akkurate Verfügbarkeitsprüfung essenziell ist – blieben sechs Portale übrig:
- Check24
- CommunicationAds
- Preisvergleich.de
- Tarifdetektiv
- Tariffuxx
- Verivox
Die Portale unterscheiden sich darin, ob ein Vertragsabschluss direkt über die Plattform möglich ist und ob eigene Bonuszahlungen angeboten werden. CommunicationAds stellt beispielsweise eine Whitelabel-Lösung dar, die andere Portale mit Daten beliefert, zum Beispiel Chip.de und Focus Online.
Wie hat Finanztip die Internet-Vergleichsportale jeweils bewertet?
Für den Test hat Finanztip 23 Musterprofile angelegt, um verschiedene Technologien und Wohnsituationen abzubilden: DSL, Kabel, Glasfaser, Glasfaser-Ausbaugebiete, Mobilfunk und Satellit – jeweils in städtischen und ländlichen Regionen. Abgefragt wurden ausschließlich reine Internettarife, keine Kombi-Angebote mit TV oder Telefonie.
Bewertet wurde der Effektivpreis über 24 Monate, der alle Kosten und Boni berücksichtigt – darunter Anschlussgebühr, Routerkosten, monatliche Grundgebühr und eventuelle Cashback-Zahlungen. Einschränkend gilt: Nur Boni, die als Geld oder breit nutzbare Gutscheine ausgezahlt werden, flossen in die Berechnung ein. Boni mit eingeschränktem Nutzen (zum Beispiel Netflix-Guthaben) wurden nicht berücksichtigt.
Neben den Preisen bewertete Finanztip auch die Verfügbarkeitsergebnisse der Portale sowie die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden anhand der Trustpilot-Bewertungen.
Wie hat Finanztip die Internet-Vergleichsportale bewertet?
Für jedes Portal hat Finanztip drei Teilkriterien angeschaut:
- Preis: Wie günstig sind die angezeigten Tarife inklusive Boni?
- Kundenbewertungen: Wie zufrieden sind Kundinnen und Kunden laut Trustpilot?
- Erfolgreiche Suchanfragen: Wie zuverlässig zeigt das Portal verfügbare Anschlüsse verschiedener Technologien an den Testadressen an?
Diese Reihenfolge spiegelt wider, dass der Preis für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher das entscheidende Kriterium ist.
Welche Internet-Vergleichsportale empfiehlt Finanztip?
Finanztip empfiehlt aufgrund dieser Kriterien drei Vergleichsportale. Sie schneiden insgesamt ähnlich gut ab, punkten aber jeweils mit unterschiedlichen Stärken:
Preisvergleich.de bietet im Test die höchsten Boni und damit meist die besten Preise – auch bei Tarifen mit niedriger Geschwindigkeit. Die Verfügbarkeitsprüfung für DSL und Kabel funktioniert zuverlässig. Schwächen gibt es bei Glasfaser- und Satellitenanschlüssen. Trotz vereinzelter Beschwerden über verzögerte Bonuszahlungen auf Trustpilot bleibt Preisvergleich.de aufgrund der insgesamt sehr guten Preise eine Empfehlung.
Verivox punktet mit hohen Boni und zusätzlichen Shopping-Gutscheinen. In puncto Bedienung und Übersicht überzeugt das Portal ebenfalls. Bei der Verfügbarkeitsprüfung schneidet es jedoch schwächer ab als die Konkurrenz.
Check24 bietet die beste Verfügbarkeitsprüfung im Test und zeigt Ergebnisse für alle Technologien an – auch Glasfaser, Mobilfunk und Satellit. Preislich liegt das Portal jedoch etwas hinter Preisvergleich.de und Verivox. Positiv sind die vielen Filtermöglichkeiten, etwa nach Tarifen mit oder ohne Router.
Der Test stellt lediglich eine Momentaufnahme dar. Die Vergleichsportale haben wechselnde Aktionen und auch saisonal unterschiedliche Preise. Dadurch kann es passieren, dass je nach Tag unterschiedliche Vergleichsportale den jeweils besten Preis haben. Deshalb empfiehlt Finanztip, am besten alle drei Portale einzubeziehen, um den besten Preis zu erhalten.
Warum sind andere Portale keine Empfehlung?
Tarifdetektiv, Tariffuxx und CommunicationAds konnten in keinem Testprofil den besten Preis erzielen. Tariffuxx und CommunicationAds bieten keine eigenen Boni an und sind daher teurer. Tarifdetektiv bietet zwar Boni, aber vor allem in Form einer Netflix-Gutschrift, die Finanztip aufgrund der eingeschränkten Nutzbarkeit nicht berücksichtigt hat.
* Was der Stern bedeutet:
Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).
Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.
Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.
Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.






