Pelletheizungen Heizen mit Pellets: Die richtige Heizung für Dich?

Sandra Duy, Redakteurin für den Bereich Energetische Sanierung
Sandra Duy
Expertin Energetische Sanierung

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Pellets hast Du 2023 günstiger geheizt als mit Heizöl oder Erdgas. Auch die Prognose für 2024 sieht Holzpellets deutlich im Vorteil.
  • Pelletheizungen gehören zu den klimafreundlichen Heizsystemen, die auch 2025 laut Heizungsgesetz weiterhin erlaubt sind.
  • Pelletheizungen eignen sich auch für wenig sanierte Häuser, da sie auf hohe Temperaturen heizen können.

So gehst Du vor

  • Informiere Dich, ob eine Pelletheizung für Dein Haus infrage kommt. Kontaktiere dafür am besten einen Energieberater.
  • Entscheidest Du Dich für eine Pelletheizung, gibt es Zuschüsse vom Staat: Bis zu 23.500 Euro für neue, besonders emissionsarme Anlagen sind drin.
  • Vergleiche die Preise für Pellets auf entsprechenden Internetportalen, aber hüte Dich vor Betrügern und Fakeshops. Wir empfehlen Heizpellets24 – das Portal zeigte in unserem Test 2024 die meisten und günstigsten Angebote.

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Pelletheizungen nutzen kleine Presslinge aus Holzresten – ein Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie gelten als klimafreundlich, bleiben auch in Zukunft erlaubt und werden staatlich gefördert. Doch wie viel Platz braucht so eine Pelletheizung für Kessel und Pelletlager und welche Kosten kommen auf Dich zu? In diesem Ratgeber erfährst Du, mit welchen Kosten Du für Anschaffung und Betrieb rechnen musst, auf wie viel Förderung Du setzen kannst und wie Du den besten Preis für Pellets findest.

Für wen eignet sich eine Pelletheizung?

Eine Pelletheizung kann für Dich interessant sein, wenn Du eine klimafreundliche Alternative zu Heizöl oder Erdgas suchst und genügend Platz für den Lagerraum hast. Sie nutzt Holzpellets – kleine Presslinge aus Holzresten – als Brennstoff. Diese zählen zu den erneuerbaren Energien und sind auch langfristig erlaubt.
Am besten eignet sich eine Pelletheizung für:

  • teil- oder unsanierte Ein- oder Zweifamilienhäuser mit mittlerem bis hohem Wärmebedarf
  • Häuser mit ausreichend Platz für das Pelletlager
  • Gebäude ohne Anschluss ans Gasnetz

Ist der Wärmebedarf Deines Hauses hoch und braucht Dein Heizsystem eine hohe Vorlauftemperatur, kann eine Pelletheizung eine gute Wahl sein. Den Heizwärmebedarf kannst Du entweder im Energieausweis ablesen oder selbst grob ausrechnen, wenn Du keinen Energieausweis hast. Wie du ihn selbst berechnen kannst, erklären wir Dir in unserem Ratgeber zur Energieeffizienzklasse Haus

Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die die Heizkörper in Deinem Haus braucht, um die Räume ausreichend zu wärmen. Ist ein Haus nicht energetisch saniert, sind Wärmebedarf und Vorlauftemperatur in der Regel höher als in sanierten Häusern. 

Ab einer Vorlauftemperatur von 55 Grad und mehr können Wärmepumpen zum Beispiel häufig nicht mehr sehr effizient heizen. Dann brauchst Du ein Heizsystem, das auch bei hohen Vorlauftemperaturen effizient heizt. Das kann zum Beispiel eine Pelletheizung sein. 

Welche Heizung für Dich die richtige ist, sollte aber immer gut geplant und abgewogen werden. Wende Dich dafür an erfahrene Heizungsfachfirmen oder Energieberater.

Vor allem brauchst Du den notwendigen Platz: Neben dem Heizkessel wird ein Pelletlager benötigt. Das ist meist ein separater Raum im Keller oder eine spezielle Aufbewahrungslösung, die sich Gewebesilo nennt. Beachte, dass für die jährliche Befüllung das Pelletlager gut zugänglich sein muss.

Wie viel Platz braucht die Pelletheizung?

Der Lagerraum für Deine Pellets sollte zwischen vier und acht Quadratmetern groß sein, denn der jährliche Pelletverbrauch kann über fünf Tonnen liegen. 

Wenn Du von einer Ölheizung wechselst, gewinnst Du in der Regel durch den Abbau der Öltanks schon Platz. Allerdings haben Pellets einen niedrigeren Heizwert als Heizöl, sodass Du für den gleichen Wärmebedarf mehr Pellets benötigst als zuvor Heizöl. 

Es ist allerdings nicht notwendig, Brennstoff für ein ganzes Jahr vorzuhalten: Wenn Du eher wenig Platz zur Brennstofflagerung hast, kannst Du auch mehrmals im Jahr Pellets bestellen, ohne deutliche Mehrkosten in Kauf nehmen zu müssen. Im Finanztip-Portaltest findest Du außerdem die besten Vergleichsportale für den Pelletkauf. 

Ist die Pelletheizung sinnvoll im Neubau? 

Suchst Du nach der richtigen Heizungslösung für Deinen Neubau, solltest Du Dich beraten lassen. Meist ist hier die Wärmepumpe die bessere Wahl und wurde laut dem statistischen Bundesamt schon 2024 in mehr als zwei Dritteln aller Neubauten installiert. 

Möchtest Du trotzdem auf Pellets setzen, brauchst Du nicht unbedingt einen Heizkessel. Oft reicht ein kleinerer Pelletofen, der aufgrund des niedrigen Wärmebedarfs des Hauses dieses komplett beheizen kann oder dies in Verbindung mit einer solarthermischen Anlage schafft. 

Wie kannst Du noch mit Holz heizen?

Neben Pelletheizungen gibt es auch noch Hackschnitzelheizungen und das Heizen mit Scheitholz. Auf welchen Biobrennstoff Du setzen willst, hängt zunächst vom Wärmebedarf ab: Hackschnitzelheizungen sind in der Regel leistungsstark – mindestens 20 Kilowatt haben sie und sind damit geeignet für Mehrfamilienhäuser, aber zu groß für Ein- oder Zweifamilienhäuser. Für Häuser mit einer oder zwei Wohnungen eignen sich Pellet- oder Scheitholzheizungen.

Am meisten zum Feuern genutzt wird Scheitholz: Bei rund 70 Prozent des in Deutschland genutzten Brennholzes handelt es sich nach Angaben des Umweltbundesamts um Scheite, die vor allem in Kaminen verbrannt werden. Holzpellets haben einen Anteil von zehn und Hackschnitzel von vier Prozent.

Ob Du mit Pellets oder Scheitholz heizt, wirkt sich zunächst auf die Kosten aus: Eine Scheitholzheizung ist in der Anschaffung günstiger. Dafür liegen die Betriebskosten pro Jahr höher – die Reinigung der Anlage ist aufwendiger und die Brennstoffkosten sind höher als bei Pellets.

Neben Zentralheizungen mit Holzbrennstoffen gibt es in Deutschland auch noch immer Millionen Öfen und Kamine, die vorwiegend Scheitholz verbrennen. Ihre Zahl verringert sich aber Jahr um Jahr – erfüllen sie bestimmte Vorgaben nicht, dürfen sie nicht länger betrieben werden.

Werden ältere Pelletheizungen und Holzöfen bald verboten?

Für viele ältere Pelletheizungen, Scheitholz- und Hackschnitzelkessel sowie Kamine gibt es feste Fristen: Sie müssen nachgerüstet oder stillgelegt werden, wenn sie die geltenden Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid nicht einhalten.

Besonders betroffen sind Feuerungsanlagen, die bis zum 21. März 2010 gebaut wurden. Für sie lief die Nachrüstfrist Ende 2024 ab (§ 25 1. BImSchV). Noch ältere Öfen – also solche, die vor 1995 errichtet wurden – mussten schon bis Ende 2020 entweder außer Betrieb genommen oder mit einem Staubfilter ausgestattet werden (§ 26 1. BImSchV).

Nach Angaben des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks gibt es in Deutschland rund elf Millionen Holzöfen und Kamine, davon vier Millionen aus der Zeit vor 1995. Typische Beispiele sind Wohnzimmerkamine, Küchenherde oder Badeöfen.

Ob Dein Ofen oder Kessel die Grenzwerte einhält, prüft regelmäßig der Schornsteinfeger. Überschreitest Du sie und betreibst die Anlage nach Ablauf der Frist weiter, droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro (§ 62 Abs. 4 BImSchG).

Neuere Feuerungsanlagen sind weniger stark betroffen: Kessel und Öfen, die seit dem 22. März 2010 errichtet wurden, erfüllen die Grenzwerte in der Regel bereits. Für Anlagen aus den Jahren 2010 bis Ende 2014 gibt es aktuell keine Pflicht zur Nachrüstung, auch wenn seit 2015 strengere Emissionswerte gelten.

Alle Infos zur Nachrüstung und den Anforderungen findest Du auch in unserem Ratgeber zur BImSchV.

Wie funktioniert eine Pelletheizung?

Quelle: Finanztip-Darstellung (Stand: August 2025)

Eine Pelletheizung erzeugt Wärme, indem sie Holzpellets in einem Heizkessel oder Ofen verbrennt. Die Wärme wird dann an Dein Heizverteilsystem abgegeben, also an Deine Heizkörper und das Warmwasser. 

Was sind Pellets und wie werden sie gelagert? 

Pellets bestehen aus gepressten Holzresten, die zum Beispiel in Sägewerken oder bei der Holzverarbeitung anfallen. Sie sind einheitlich geformt und dadurch leicht zu transportieren und zu lagern. 

Für vollautomatische Anlagen werden die Pellets meist in einem separaten Lagerraum, einem Gewebesilo oder einem Erdtank aufbewahrt. Bei halbautomatischen Anlagen füllst Du den Brennstoff selbst in einen kleineren Vorratsbehälter. Wichtig ist, dass das Lager nahe am Heizkessel liegt, damit das Fördersystem reibungslos funktioniert.

Wie läuft die Verbrennung ab? 

Während Du bei Öfen und Kaminen das Holz immer selbst nachlegen musst, funktioniert das bei Pelletheizungen vollautomatisiert: Aus dem Lager gelangen die Pellets automatisch über eine sogenannte Förderschnecke oder ein Sauggebläse in den Brennraum. 

Bei halbautomatischem Betrieb musst Du die Pellets selbst in einen Vorratsbehälter geben, aus dem die Anlage den Brennstoff dann bezieht. Da diese Behälter nicht so groß sind, eignet sich die Variante bei Häusern mit weniger Platz zur Lagerung von Pellets. Pellets zum Nachfüllen kannst Du dann beispielsweise in Säcken lagern.

Im Brennraum zündet die Anlage das Feuer selbstständig. Je nach Wärmebedarf arbeitet der Kessel im Volllast- oder Teillastbetrieb – er kann seine Leistung zwischen etwa 30 und 100 Prozent anpassen. Die Verbrennung ist sehr effizient: Moderne Pelletkessel erreichen Wirkungsgrade von über 90 Prozent. Der Wirkungsgrad sagt aus, wie viel Wärmeenergie Du aus dem eingesetzten Brennstoff erhältst. 

Die Holzpellets verbrennen beinahe vollständig: Maximal sieben Gramm pro Kilogramm Pellets bleiben als Asche zurück. Den Aschekasten solltest Du im Winter etwa einmal im Monat leeren – da Pellets aus unbehandeltem Holz bestehen, eignet sich die Asche als Dünger.

Was kostet eine Pelletheizung?

 Kosten
Pelletkessel4.000 – 14.000 Euro
Vorratsbehälter2.000 Euro
Pufferspeicher2.000 Euro
Saugsystem oder Förderschnecke1.500 – 2.200 Euro
Gesamtkosten9.500 – 20.200 Euro

Quelle: co2online (Stand: 18. August 2025)

Für eine Kesselanlage solltest Du zwischen 4.000 und 14.000 Euro einplanen. Die Höhe des Preises ist unter anderem abhängig von der notwendigen Leistung, die der Kessel haben muss. Die Leistung wiederum ist abhängig vom Wärmebedarf und der Größe Deines Hauses. Welche Leistung der Pelletkessel haben sollte und welche Investitionskosten auf Dich zukommen, kannst Du Dir von einem Energieberater oder einem Heizungstechniker berechnen lassen.

Neben den Investitionskosten für den Kessel kommen Kosten für die Installation und in vielen Fällen Arbeiten am Schornstein hinzu. Rund 6.000 Euro kosten dann noch der Vorratsbehälter, die weitere Anlagentechnik und eventuell ein Pufferspeicher für warmes Wasser. Ob Du einen Speicher brauchst, hängt unter anderem von Deinem Wärmebedarf ab.

Wie hoch sind die Kosten für Wartung und Schornsteinfeger? 

 Kosten pro Jahr
Prüfung und Reinigung100 - 200 Euro
Wartung180 – 300 Euro

Quelle: co2online (Stand: 18. August 2025)

Die Betriebskosten für Wartung und Reinigung sind höher als bei zentralen Heizanlagen mit Heizöl oder Erdgas. Für die Wartung und Instandhaltung sind zwei bis drei Prozent der Investitionskosten pro Jahr einzukalkulieren, hat das Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung ermittelt. 

Die höheren Betriebskosten solltest Du durch die geringeren Ausgaben für die Pellets selbst mindestens wieder einspielen.

Wie hoch sind die Heizkosten mit Pellets?

Laut dem Heizspiegel blieb das Heizen mit Holzpellets im Abrechnungsjahr 2023 die günstigste Heizmethode. 

Beispiel: Für eine 70 Quadratmeter große Wohnung in einem Mehrfamilienhaus wurden 2023 circa 870 Euro fällig. Besonders Heizöl und Erdgas sind teurer. In der gleichen Wohnung hättest Du für das Heizen mit Erdgas 1.330 Euro gezahlt, mit Heizöl wären es 1.140 Euro gewesen. 

Für das Abrechnungsjahr 2024 prognostiziert der Heizspiegel eine leichte Verschiebung. Das Heizen wird für fast alle Heizsysteme wieder günstiger, auch für Pelletheizungen sinken die Heizkosten für die 70 Quadratmeter große Wohnung um rund sechs Prozent auf 785 Euro. Günstiger soll nur die Wärmepumpe mit rund 750 Euro an Heizkosten sein. Damit bleiben Pellets weiterhin günstiger als Erdgas und Heizöl, für die beide jeweils weiterhin über 1.000 Euro fällig werden. 

Wie entwickelt sich der Pelletpreis? 

In der der Grafik siehst Du die Pelletpreise der vergangenen zehn Jahre. Im Jahr 2022 sind die Preise für Pellets wie für alle Brennstoffe als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine stark in die Höhe geschnellt. So lagen sie im Schnitt bei rund 519 Euro pro Tonne. Seitdem haben sich die Preise wieder erholt, liegen aber weiterhin über dem Niveau vor 2022. 

Die Preise gelten pro Tonne, wenn Du sechs Tonnen Pellets bestellen würdest. Das entspricht vom Heizwert ungefähr 3.000 Litern Heizöl. Außerdem wurde bei den Preisen mit Pellets der Qualitätsnorm ENplusA1 gerechnet.

Welche Normen gibt es für Holzpellets?

Holzpellets müssen einem internationalen Standard entsprechen: ISO 17225-2 heißt er. Die deutsche Fassung trägt die Bezeichnung DIN EN ISO 17225-2:2014-09. Sie legt fest, aus welchem Holz Pellets stammen dürfen und welche Eigenschaften sie haben müssen. So darf kein Holz aus abgerissenen Häusern verwendet werden, der Wassergehalt darf maximal zehn Prozent und der Aschegehalt maximal 0,7 Prozent betragen. Auch die Größe der Pellets ist genormt.

Das Deutsche Pelletinstitut hat einen über diese Norm hinausgehenden Standard etabliert, der in Deutschland marktbeherrschend ist: ENplusA1 heißt er für jene Pellets, die ihren Einsatz in sogenannten Kleinfeuerungsanlagen in Wohnhäusern haben. Bei ENplus erfüllen die Pellets natürlich die Vorgaben der ISO-Norm, aber zwei Grenzwerte für lose gelieferte Pellets und drei für in Säcken verpackte Pellets sind geringfügig härter. Darüber hinaus kontrollieren die für die Zertifizierung zuständigen Testinstitute auch die Händler, sofern sie die Pellets lose liefern. Kontrolliert wird hierbei zum Beispiel, ob die Lkw regelmäßig gereinigt werden und ob der Händler die Pellets vor der Auslieferung siebt, damit beim Kunden möglichst wenig Holzstaub landet. Auch Sackware kann ENplus entsprechen – der Händler muss hierbei aber nicht zertifiziert sein.

Rund 77 Prozent der in Europa verkauften Pellets waren 2020 laut Deutschem Pelletinstitut nach ENplus zertifiziert. Die Produzenten hierzulande arbeiten fast komplett nach dem Standard: Rund 99 Prozent der in Deutschland hergestellten Pellets entsprechen 2024 dem EnPlus-Standard. 

Darüber hinaus gibt es das Zertifikat nach DINplus vom Tüv Rheinland. Diese Pellets erfüllen auch die internationale Norm, weisen aber bei zwei Grenzwerten dieselben härteren Vorgaben aus, wie das beim Zertifikat nach ENplus der Fall ist. Nämlich bei der Ascheerweichungstemperatur und beim Feinanteil von Sackware.

Über Vergleichsportale kannst Du Pelletpreise von Händlern in Deiner Region vergleichen und das beste Angebot für Dich finden. Welche Vergleichsportale Finanztip dafür empfiehlt, erklären wir Dir jetzt. 

Wie findest Du den besten Preis für Pellets?

Möchtest Du die günstigsten Preise für Holzpellets finden, ist es sinnvoll, Preise über Vergleichsplattformen zu vergleichen. So wie Du es auch für Strom oder Erdgas machen würdest. Daher hat Finanztip bereits 2020 und 2022 Tests von Vergleichsportalen vorgenommen und 2024 wiederholt.

Du kannst auch bei Deinem Brennstoffhändler vor Ort bestellen. Um einen einfachen Überblick über die Pelletpreise in Deiner Region zu erhalten, bietet sich aber eine Abfrage auf einem Portal an. Über die Portale kannst Du zu den dort ausgewiesenen Konditionen auch direkt bestellen.

Welches Vergleichsportal empfiehlt Finanztip?

Wir empfehlen Dir, Preise auf Heizpellets24 zu vergleichen. 

Wir haben die Preise für lose gelieferte Pellets auf zwei voneinander unabhängigen Portalen miteinander verglichen: Heizpellets24 und Holzpellets.net. Dafür haben wir zwölf Musterhaushalte erstellt, die sich auf Deutschland verteilen. 

Wir haben die Preise für eine Liefermenge von fünf und von drei Tonnen Pellets auf den Plattformen abgefragt. Das ist der durchschnittliche Jahresbedarf für ein Haus, einmal mit 120, einmal mit 200 Quadratmetern. Auf Heizpellets24 – einem Schwesterportal von Heizoel24 – fanden wir für alle Orte im Schnitt zehn Angebote und das Portal zeigte an diesen Orten überwiegend die günstigsten Preise. 

Im Vergleich zu den Tests der Vorjahre haben sich die Preise zwischen den getesteten Portalen mehr angeglichen und die Preisunterschiede sind nicht mehr so groß. Zudem sind die Pelletpreise auch seit dem letzten Test 2022 grundsätzlich wieder gesunken.

Für einen der zwölf Musterhaushalte lieferte ein anderes Portal das günstigste Angebot: Holzpellets.net. Du kannst auch dort Angebote einholen. Hier bekommst Du allerdings in der Regel nur ein Angebot für Deine Adresse angezeigt. Grundsätzlich sollte es reichen, über Heizpellets24 zu vergleichen.

Über das Portal Heizpellets24 kannst Du mehrere Angebote für unterschiedliche Pelletnormen wie ISO-Ware, ENplus-Ware und auch DIN-Ware einholen und die Ware direkt bestellen.
 

Heizpellets24

  • günstige Preise für Pellets
  • Im Schnitt 10 Angebote an einem getesteten Ort
  • aktuelle Preisinformationen zu Pellets

Aus unseren Abfragen lassen sich zwei weitere Schlüsse ziehen:

  1. Pellets mit einem höheren Standard, also DINplus-Ware und ENplus-Ware sind oft günstiger. Das hatte sich bereits in unserem letzten Test 2022 bestätigt, während es in unserem Test 2020 noch genau umgekehrt war.
  2. Je größer die Bestellmenge, desto geringer ist der Preis pro Tonne – aber nur geringfügig. Im Schnitt kostete in unserem Test eine Tonne bei einer Bestellmenge von fünf Tonnen 316 Euro, bei einer Bestellmenge von drei Tonnen waren es rund 325 Euro. Der Preisunterschied beträgt knapp drei Prozent.

Möchtest Du mehr zum Finanztip-Test von Heizpellet-Vergleichsplattformen wissen, dann lies weiter im Abschnitt So haben wir getestet.

Wie schützt Du Dich bei der Pellet-Bestellung vor Betrügern?

Kommt Dir ein Shop verdächtig vor, denn prüfe vorab lieber noch einmal, ob das Angebot echt ist. Schaue nach einem vollständigen Impressum mit Firmennamen, Adresse und Kontaktmöglichkeiten. Wähle außerdem immer eine Zahlungsart mit Käuferschutz wie Paypal oder Rechnung. Vergleiche auch, welche Preise wirklich realistisch sind, zum Beispiel auf einer Vergleichsplattform.

Denn auch in der Heizsaison 2025 gibt es wieder zahlreiche Betrugsversuche bei der Onlinebestellung von Holzpellets. Das Deutsche Pelletinstitut DEPI warnt unter anderem vor gefälschten Pelletzertifikaten und sogenannten Fakeshops. 

In Fakeshops werden die Pellets oft zu einem verdächtig günstigen Preis angeboten, das Geld wird zumeist als Vorkasse verlangt und einen richtigen Ansprechpartner oder gar ein Impressum findest Du dort auch nicht. Häufig werden dafür inzwischen optisch ganz ähnliche Websites und Domains, also die Internetadressen, bekannter Shops genutzt. Auch die Firmendaten kleiner Händler ohne eigenen Webauftritt werden dafür missbraucht. 

Pellet-Zertifakte wie DINplus oder ENplus werden laut DEPI ebenfalls gefälscht, teilweise werden auch bestehende Zertifikat-IDs anderer Händler kopiert. Das Ergebnis: Du bekommst minderwertige Ware, die die Heizung schädigen kann oder den Brennstoffverbrauch erhöhen. Auch hier gilt, dass Du beim Kauf vorsichtig sein solltest. Kaufe Pellets nur beim Händler Deines Vertrauens oder vergleiche über das von Finanztip empfohlene Vergleichsportal Heizpellets24. 

Ist der Umstieg auf eine Pelletheizung kompliziert?

Nein, in den meisten Fällen ist der Wechsel auf eine Pelletheizung unkompliziert möglich. Wenn Du von Gas oder Öl auf Pellets umsteigst, musst Du Deine Heizkörper und Rohre nicht umbauen

Auch eine energetische Sanierung ist keine Voraussetzung – die Pelletheizung erreicht ähnliche Vorlauftemperaturen wie Gas- oder Ölheizungen. Trotzdem gilt: Je besser Dein Haus gedämmt ist, desto weniger Pellets brauchst Du und desto kleiner darf die Anlage ausfallen.

Für die Planung lohnt sich die Unterstützung eines Energieberaters. Diese Fachleute helfen Dir dabei, die passende Lösung zu finden. Tipps, wie Du qualifizierte Berater findest, haben wir in unserem Ratgeber zur Energieberatung zusammengestellt.

Kannst Du eine Pelletheizung mit einer anderen Heizung kombinieren? 

Du kannst eine Pelletheizung auch mit anderen Heizsystemen kombinieren. Ein Pelletofen lässt sich zum Beispiel in ein bestehendes Heizsystem einbinden, wenn er wassergeführt ist. Er kann aber auch nur einzelne Räume beheizen, die nicht ans Heizsystem angeschlossen sind.

Du kannst Brennstoff sparen, wenn Du die Pelletheizung mit einer Solarthermieanlage verbindest. Im Sommer kann diese den Warmwasserbedarf oft komplett abdecken, sodass der Pelletkessel ausgeschaltet bleibt. Einige Pelletkessel sind bereits für den Anschluss einer Solarthermieanlage vorbereitet und können deren Speicher mitversorgen.

Sinnvoll ist außerdem die Kombination mit einem Pufferspeicher. Er speichert die Wärme, bis sie gebraucht wird, und sorgt dafür, dass der Kessel seltener anspringt – so sparst Du Pellets. Manche modernen Anlagen kommen auch ohne Pufferspeicher aus, wenn ihre Leistung flexibel regelbar ist.

Welche finanzielle Förderung gibt es für Pelletheizungen?

Um eine neue Pelletheizung zu finanzieren, gibt es zinsgünstige Förderkredite sowie Zuschüsse über die staatliche Förderbank KfW im Programm 458

Seit 2024 gelten für klimafreundliche Heizungen neue Förderbedingungen und Fördersätze, die wir Dir jetzt erklären.

  • Eine Grundförderung von 30 Prozent, wenn Du eine alte fossile Heizungsanlage durch eine Pelletheizung ersetzt.
  • Einen Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent, wenn Du das Haus selbst bewohnst und bis zum 31. Dezember 2028 eine noch funktionstüchtige Gas-, Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung tauschst. Eine Gasheizung muss dabei mindestens 20 Jahre alt sein.
  • Einen Einkommensbonus von 30 Prozent, wenn Du das Haus selbst bewohnst und das zu versteuernde Jahreseinkommen Deines Haushalts bei maximal 40.000 Euro liegt.
  • Einen Emissionsminderungszuschlag von pauschal 2.500 Euro, wenn Du Dich für eine besonders effiziente Pelletheizung entscheidest, die einen Emissionsgrenzwert von maximal 2,5 Milligramm pro Kubikmeter nicht überschreitet.

Die Grenze der förderfähigen Kosten liegt bei 30.000 Euro und davon kannst Du dir maximal 70 Prozent fördern lassen – auch, wenn Du alle Kriterien erfüllst. Der Emissionsminderungszuschlag kommt aber grundsätzlich obendrauf. Der höchstmögliche Zuschuss beträgt für eine mindestens 30.000 Euro teure Pelletheizung also 23.500 Euro.

Wichtig: Willst Du den Klimageschwindigkeits-Bonus nutzen, bist Du verpflichtet, Deine Pelletheizung mit einer solarthermischen Anlage oder einer Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung zu kombinieren.

Mehr Informationen zur Heizungsförderung findest Du in unserem Ratgeber zur KfW Förderung für Heizungen.

Welchen Förderkredit kannst Du bekommen?

Die KfW bietet Dir auch einen sogenannten Ergänzungskredit von bis zu 120.000 Euro an, wenn Du auch die Heizungsförderung beantragt hast. Der ist dazu da, damit Du die hohen Kosten eines Heizungstauschs auch neben dem Zuschuss schultern kannst.

Neben der Heizungserneuerung kannst Du den Kredit auch für andere Effizienzmaßnahmen an Deinem Haus wie etwa die Dämmung oder den Fenstertausch nutzen.

Voraussetzung ist: Du musst eine Zusage für die Heizungsförderung der KfW oder die Sanierungsförderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) vorlegen können. Ist das zu versteuernde Jahreseinkommen Deines Haushalts geringer als 90.000 Euro, bekommst Du außerdem eine Zinsvergünstigung. 

Alle Informationen zum Ergänzungskredit und wie Du ihn beantragst, liest Du in unserem Ratgeber zum Ergänzungskredit.

Falls Du die staatliche Förderung nicht bekommst oder nicht beantragen möchtest, kannst Du Deine neue Heizung über einen weiteren Kredit finanzieren. Dafür bietet die KfW-Bank das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ an. Du kannst dabei zwischen Laufzeiten zwischen fünf und 20 Jahren wählen. Der niedrigste Zinssatz beträgt aktuell effektiv 3,25 Prozent (Stand: 19. August 2025).

Willst Du nicht nur die Heizung erneuern, sondern das ganze Haus energetisch sanieren, gibt es ebenfalls Fördermittel, die auch die Kosten für die neue Biomasseheizung umfassen. Für nähere Informationen kannst Du unseren Ratgeber zum energetischen Sanieren lesen.

KfW

Förderprogramme

  • Förderkredite und Zuschüsse für energieeffiziente Wohnungen und Häuser
  • mit KfW 461 für Bestandsgebäude
  • bis 50 % der förderfähigen Kosten und 75.000 €

Welche Förderprogramme gibt es regional?

Auch einige Bundesländer und Kommunen wie Nordrhein-Westfalen, Göttingen oder Freiburg fördern die Anschaffung einer Biomasseheizung. Wir haben Dir hier eine Auswahl zusammengestellt. Frage aber im Zweifel auch noch einmal bei Deiner Kommune nach.

  • Nordrhein-Westfalen bezuschusst einen Pelletkessel in Bestandsgebäuden mit bis zu 2.000 Euro, wenn zugleich eine Solarwärmeanlage installiert ist oder eine solche oder eine Solarstromanlage errichtet wird. Fördermittel der KfW darfst Du dabei auch beanspruchen – bis zu einer Förderquote von 60 Prozent der Gesamtkosten.
  • Die Stadt Göttingen zahlt Dir einen Zuschuss für eine neue Pelletheizung in Höhe von 500 Euro. Voraussetzungen sind, dass der Bauantrag für Dein Haus mindestens zehn Jahre her ist, Du eine Energieberatung in Anspruch nimmst, die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt werden und Du anschließend Ökostrom für Dein Haus beziehst. Den Förderantrag musst Du stellen, bevor Du den Auftrag für die neue Pelletheizung vergibst. Ist die Anlage eingebaut, musst Du bei der ersten Bestellung von Pellets darauf achten, dass sie das Siegel Blauer Engel tragen.
  • Die Stadt Freiburg erhöht die Förderung der KfW um bis zu 1.000 Euro, maximal aber 20 Prozent der förderfähigen Kosten, wenn durch eine Biomasseheizung eine Nachtspeicherheizung oder eine ineffiziente Gas- oder Ölheizung ersetzt wird.

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Neue Heizung, Dämmung oder Fenster: In unserem Ratgeber-Buch findest Du alle Grundlagen zur energetischen Sanierung. Mit hilfreichen Checklisten und den besten Tipps der Experten.

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Was sind die Vor- und Nachteile von Pelletheizungen?

Pelletheizungen eignen sie sich gut für Bestandsgebäude, aber auch in Neubauten können sie zum Einsatz kommen. Wenn Du mit dem Gedanken spielst, Dir eine Pelletheizung einbauen zu lassen, solltest Du Dir auch die Vor- und Nachteile anschauen.

VorteileNachteile 
Erfüllt gesetzliche Vorgaben: Mit Pellets lassen sich die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen. Hoher Platzbedarf: Für Lagerung der Pellets wird viel Raum benötigt – nicht in jedem Haus machbar.
Unabhängig vom Netz: Holzpellets sind überall verfügbar, keine Anbindung ans Gas- oder Fernwärmenetz nötig. Hoher Aufwand im Betrieb: Bestellung, Ascheentsorgung (im Winter monatlich), häufigere Wartung und Schornsteinfegerpflicht.
Regionale Versorgung: 98 % des Brennholzes stammen aus Deutschland, hohe Importunabhängigkeit.Hohe Anschaffungskosten: Neben dem Kessel sind oft Förderschnecke, Pufferspeicher oder weitere Technik nötig.
Nachhaltige Rohstoffe: Pellets bestehen meist aus Holzabfällen und müssen strenge Normen einhalten.Emissionen & Kritik an Klimafreundlichkeit: Bei der Verbrennung entstehen Methan, Kohlenmonoxid, Stickoxide und Feinstaub, die Umwelt und Gesundheit belasten.
Günstiger Brennstoff: Pellets sind in der Regel günstiger als Öl und Erdgas.Geringere Energiedichte: Für dieselbe Wärmemenge wird mehr Holz benötigt; mögliche Engpässe bei steigender Nachfrage und geschwächten Wäldern.
Förderung durch den Staat: Zuschüsse für Installation von Pelletheizungen im Neubau und Altbau.Manueller Aufwand möglich: Je nach Anlage musst Du Pellets in Säcken selbst nachfüllen.
Flexibilität bei Lieferung: Pellets können wie Heizöl geliefert und direkt ins Lager geblasen werden; automatisierte Förderung möglich. 

Wie hat Finanztip Vergleichsportale für Holzpellets getestet?

Aus unseren Tests 2020 und 2022 waren uns vier Portale bekannt, über die Du Angebote für Holzpellets einholen und annehmen kannst: Heizpellets24, Holzpellets.net, Brennstoffboerse und Enxa. Bei den Portalen Brennstoffboerse und Enxa hat der Großteil der Abfragen in der Vergangenheit zu keinem Treffer geführt. Aus diesem Grund haben wir diese Portale nicht wieder getestet. Eine Google-Recherche förderte kein weiteres Portal zu Tage, sodass wir die zwei bekannten Vergleichsportale testeten, die frei zugänglich Angebote von Händlern präsentieren:

  • Heizpellets24
  • Holzpellets.net

Auf diesen zwei Portalen haben wir für sechs Postleitzahlen die Preise für fünf Tonnen lose Pellets und für weitere sechs Postleitzahlen die Preise für drei Tonnen lose Pellets abgefragt. Drei Tonnen Holzpellets enthalten rund 15.000 Kilowattstunden Wärme und reichen aus, um eine Wohnung mit 120 Quadratmetern Fläche in einem durchschnittlich gedämmten Haus ein Jahr lang zu beheizen. Fünf Tonnen Holzpellets enthalten rund 25.000 Kilowattstunden Wärme und reichen aus, um ein durchschnittlich gedämmtes Haus mit 200 Quadratmetern Wohnfläche ein Jahr lang zu beheizen.

Es handelt sich bei den gewählten Orten und Liefermengen um dieselben wie in den vorangegangenen Tests 2020 und 2022. Die gewählten Einstellungen waren auf den Portalen gleich gewählt: eine Lieferstelle, beliebige oder günstigste Art der Bezahlung, Lieferzeit, Lieferfrist und Schlauchlänge des Lkw. Nach Qualitätsstandards haben wir die Angebote nicht unterschieden: Wir haben einheitlich günstigste Bedingungen unterstellt, denen aber am Ende mehrheitlich Angebote für ENplus-zertifizierte Pellets entsprachen.

Die Postleitzahlen wählten wir nach diesen Kriterien aus:

  • Jeweils drei Orte in Bayern und Baden-Württemberg, wo mehr als die Hälfte der Pelletheizungen stehen und auch etwa die Hälfte der Pellets über die Portale abgesetzt wird.
  • Je einen Ort in Thüringen, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, die nach Bayern und Baden-Württemberg die meisten Pelletheizungen verzeichnen.
  • Die Kommunen wurden nach unterschiedlicher Größe ausgewählt: Von der Landgemeinde über Kleinstädte bis zu Großstädten, aber ohne Millionenstädte, da dort kaum Nachfrage besteht (mangels Pelletheizungen).

Die von uns genutzten Postleitzahlen

PostleitzahlOrtBundesland
09456Annaberg-BuchholzSachsen
54634BitburgRheinland-Pfalz
91349EgloffsteinBayern
34134KasselHessen
89073UlmBaden-Württemberg
78048Villingen-SchwenningenBaden-Württemberg
83471BerchtesgadenBayern
07980Berga (Elster)Thüringen
93047RegensburgBayern
57072SiegenNordrhein-Westfalen
74889SinsheimBaden-Württemberg
29664WalsrodeNiedersachsen

Quelle: Finanztip-Recherche (Stand: 17. Januar 2024) 
Die ersten sechs Postleitzahlen dienten für die Abfragen für drei Tonnen Pellets, die hinteren sechs für die Abfragen für fünf Tonnen Pellets. Die Orte sind jeweils alphabetisch geordnet. 

Die Abfragen erfolgten auf beiden Portalen am 17. Januar 2024. Die Angebote haben wir nach Preisen miteinander verglichen, unabhängig vom Qualitätsstandard. Bei fünf von sechs Abfragen für drei Tonnen bot Heizpellets24 den günstigeren Preis. Im Schnitt war das Angebot um knapp 29 Euro günstiger, Auch bei fünf von sechs Abfragen für sechs Tonnen bot Heizpellets24 den günstigsten Preis. In diesem Fall lag er im Schnitt um fast 63 Euro niedriger. Für einen der zwölf Musterhaushalte lieferte ein anderes Portal das günstigste Angebot: Holzpellets.net. Hier wird allerdings in der Regel nur ein Angebot je Adresse angezeigt. 

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