Glasfaser fürs Eigenheim: Vermeide diese Fehler
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In einigen Bundesländern wird Deine Photovoltaikanlage oder Dein Batteriespeicher günstiger – dank Förderprogrammen. Diese gibt es an verschiedenen Orten in ganz Deutschland. Schau in unsere Übersicht zu PV-Förderungen. Auch der Staat fördert Photovoltaik, zumindest indirekt: Er garantiert mit der Einspeisevergütung einen fixen Preis für ins Netz eingespeisten Strom und gewährt über die KfW-Bank Kredite für Solaranlagen.
Förderungen für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher gibt es in mehreren Bundesländern, allerdings jeweils nur in einzelnen Städten, Landkreisen oder Gemeinden. Aktuell findest Du kommunale Förderprogramme unter anderem in Bayern, Baden-Württemberg und NRW. Du kannst eine Förderung nur bekommen, wenn Du in dem Ort wohnst und die PV-Anlage dort bauen möchtest. Bei vermieteten Häusern kann es genügen, wenn sich nur das Haus im jeweiligen Ort befindet. Näheres erfährst Du bei Deiner Kommune.
Wir haben für Dich eine Liste von Photovoltaik-Förderungen zusammengestellt, geordnet nach Bundesländern, alphabetisch sortiert und regelmäßig aktualisiert. Wegen der Vielzahl der Förderprogramme können wir aber nicht alle aufzählen. Klicke auf Dein Bundesland und suche nach Deinem Wohnort. Wenn Deine Stadt nicht auftaucht, frag bei Deiner Kommune nach.
Übrigens: Förderungen für Balkonkraftwerke findest Du nicht hier, sondern in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk-Förderung.
In Baden-Württemberg werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Stuttgart und Freiburg gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Die Stadt Freiburg fördert aktuell über das Programm „Klimafreundlich wohnen“ besonders große PV-Anlagen.
Darüber hinaus bietet Freiburg eine kostenlose Beratung für alle, die sich für den Betrieb einer PV-Anlage interessieren. Online findest Du weitere Informationen zur Freiburger PV-Förderung.
Über das Förderprogramm „KlimaBonus Ludwigsburg“ konntest Du Zuschüsse für Dein PV-Projekt bekommen. Aktuell pausiert die Förderung, da das Budget ausgeschöpft ist. Laut der Stadt Ludwigsburg soll das Förderprogramm im Frühjahr 2026 unter neuen Bedingungen fortgesetzt werden.
Die Eckdaten der PV-Förderung in Ludwigsburg waren bisher folgende:
Alle Details findest Du online bei der Stadt Ludwigsburg.
Die Stadt Stuttgart bezuschusst mit ihrer „Solaroffensive“ bestimmte Kosten, die bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern anfallen. Nicht die Kosten für die PV-Module oder den Wechselrichter werden in Stuttgart bezuschusst, sondern nur die Installationskosten für Solaranlagen, zum Beispiel Kosten für den Gerüstbau, einen neuen Zählerschrank, den Blitzschutz oder die Ertüchtigung des Daches, damit es die PV-Anlage sicher trägt.
Details findest Du in der Förderrichtlinie. Die Antragstellung läuft über die Bewilligungsstelle beim Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart.
In der Stadt Tübingen ist das Förderprogramm für PV-Anlagen aktuell gestoppt. Wir hatten Ende September 2025 noch keine Informationen darüber, ob die Förderung noch einmal fortgesetzt wird.
Zuletzt sah die PV-Förderung in Tübingen so aus:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher für EEG-Altanlagen.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Baden-Württemberg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bayern werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in Regensburg und Würzburg gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Die Fördermittel im Augsburger Solarförderprogramm sind Stand Ende September 2025 ausgeschöpft. Du kannst aber weiterhin einen Antrag stellen, um auf die Warteliste zu kommen und eine Chance auf eine Förderung zu haben, falls bereits bewilligte Fördermittel nicht abgerufen werden. Wichtig ist, dass Du den Förderantrag stellst, bevor Du einem PV-Unternehmen den Auftrag erteilst.
Es gibt folgende Zuschüsse:
Details findest Du in der Förderrichtlinie des Augsburger Solarförderprogramms.
In München werden Beratungs- und Planungskosten für PV-Anlagen gefördert. Die Beratung muss durch eine Fachkraft erfolgen, dann kannst Du 60 Prozent des Beratungshonorars als Zuschuss bekommen. Maximal sind drin:
Alle Details findest Du auf der Internetseite des Münchener Förderprogramms Klimaneutrale Gebäude (FKG).
Wenn Du in Neuburg an der Donau eine Photovoltaikanlage auf dem Dach in Kombination mit einem Batteriespeicher installierst, kannst Du 50 Euro pro Kilowatt-Peak Solarleistung als Förderung bekommen, maximal 400 Euro. Förderfähig sind Anlagen mit zwei bis 30 Kilowatt-Peak Leistung. Der Stromspeicher muss mindestens vier Kilowattstunden nutzbare Speicherkapazität haben. Alle Details findest Du im Förderprogramm „Klima- und Ressourcenschutz“.
Die Stadt Regensburg fördert 2025 die Anschaffung einer neuen, netzgekoppelten Photovoltaikanlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Anspruch nehmen:
Die Montage der PV-Anlage darf erst nach der schriftlichen Förderzusage beginnen. Die detaillierten Fördervoraussetzungen und den Förderantrag findest Du auf der Internetseite des Förderprogramms „Regensburg effizient“.
In der Stadt Würzburg gibt es seit April 2025 Zuschüsse für PV-Anlagen über das Förderprogramm „Klimastadt Würzburg“. Dabei werden Photovoltaikanlagen gefördert, die besondere Bedingungen erfüllen. Es gelten folgende Fördersätze:
Weitere Details sowie die Anträge zur Förderung findest Du auf der Website der Stadt Würzburg.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bayern, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Über das „Solar-PLUS-Programm“ des Landes Berlin werden Batteriespeicher und ein Teil der Kosten von besonderen Photovoltaikanlagen bezuschusst. Folgende Photovoltaik-Förderungen können in Berlin aktuell beantragt werden:
Die Förderung musst Du zunächst über das Online-Portal der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) beantragen. Anschließend kannst Du den Kaufvertrag abschließen. Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie SolarPLUS.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Berlin, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Brandenburg gab es zuletzt in Potsdam ein Förderprogramm für PV-Anlagen und Batteriespeicher:
In der Stadt Potsdam ist die Photovoltaik-Förderung über das Klimaschutzförderprogramm vorerst ausgelaufen. Ende September 2025 standen laut der Stadt keine Fördermittel mehr zur Verfügung.
Zuletzt gab es in Potsdam folgende Zuschüsse:
Je nach Projekt waren spezielle Bedingungen zu erfüllen. Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Brandenburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bremen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bremen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Die Stadt Hamburg fördert 2025 die Installation von Solaranlagen in Kombination mit begrünten Dächern. Die wichtigsten Punkte zur Hamburger PV-Förderung:
Alle Details zum Förderprogramm findest du bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hamburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Hessen ist uns aktuell die Photovoltaik-Förderung in der Stadt Darmstadt bekannt. Hier die Details:
Die Stadt Darmstadt fördert Photovoltaikanlagen voraussichtlich weiterhin mit ihrem Förderprogramm Photovoltaik. Ende September war zwar noch nicht beschlossen, ob das für die Förderung benötigte Geld tatsächlich zur Verfügung stehen wird. Unter diesem Vorbehalt können Förderanträge aber weiterhin gestellt werden. Es gibt:
Details zum „Förderprogramm Photovoltaik“ findest Du in den Förderrichtlinien der Stadt Darmstadt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hessen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Mecklenburg-Vorpommern sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher für Privatpersonen bekannt.
Unternehmen, Vereine und Kommunen können eine Förderung für Stromspeicher beantragen, mehr Informationen dazu findest Du beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern.
Außerdem fördert das Land Mecklenburg-Vorpommern Balkonkraftwerke für Mieterinnen und Mieter, mehr dazu in unserem Ratgeber Balkonkraftwerk-Förderung.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Mecklenburg-Vorpommern? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Niedersachsen werden PV-Anlagen aktuell vor allem in der Region Hannover gefördert.
In Hannover und in den umliegenden Städten kannst Du für bestimmte Photovoltaikanlagen Zuschüsse über das proKlima-Förderprogrammes bekommen. Hier die wichtigsten Details:
Alle Informationen über die PV-Förderung in Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze findest Du auf der Webseite von proKlima und in den Förderrichtlinien.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Niedersachsen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In NRW werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Köln, Düsseldorf und Bonn gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Mit dem Förderprogramm Solares Bonn bezuschusst die Stadt Bonn aktuell PV-Anlagen im Stadtgebiet. Die Fördermöglichkeiten im Überblick:
Die Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Bonn. Die Förderung beantragst Du, bevor Du einen Vertrag mit einem Installationsunternehmen eingehst. Du brauchst aber bereits ein Angebot einer Photovoltaikfirma, das Du gemeinsam mit dem Antrag, den Du online ausfüllen kannst, einreichst.
In der Stadt Düsseldorf gibt es eine PV-Förderung für Anlagen, die mehr als ein und maximal 45 Kilowatt-Peak leisten. Die Höhe des Zuschusses setzt sich aus einer Grundförderung und einer leistungsabhängigen Förderung zusammen:
Die Zuschüsse gibt es über das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“. Den Förderantrag musst Du stellen, bevor Du eine Installationsfirma beauftragst. Das Antragsformular stellt das Umweltamt der Stadt auf seiner Internetseite bereit.
In Gelsenkirchen kannst Du bei der Stadt eine Förderung für Deine Photovoltaikanlage beantragen. Die Fördermittel sind gestaffelt und richten sich nach der Leistung der PV-Anlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Gelsenkirchen erhalten:
Der Antrag auf Förderung wird in Gelsenkirchen erst nach erfolgreicher Installation und Inbetriebnahme der Anlage eingereicht. Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Gelsenkirchen.
Die Photovoltaik-Förderung in Köln gilt seit 5. Juni 2025 unter neuen Bedingungen. Das Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen“ ist für Eigentümerinnen und Mieter gedacht, das Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten“ für Kleinstunternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Fördersätze sind für alle gleich hoch.
Für Photovoltaikanlagen gibt es in Köln einen pauschalen Betrag als Zuschuss, der von der Leistung der Solarmodule abhängt:
Für Batteriespeicher gibt es in Köln pauschale Zuschüsse, die abhängig sind von der Speicherkapazität:
Den Antrag auf Förderung stellst Du online. Nach der Bewilligung kannst Du die Anlage kaufen und installieren lassen.
Wenn Du in Kerpen, Hürth, Bergheim, Pulheim, Frechen oder einem anderen Ort im Rhein-Erft-Kreis wohnst, musst Du aktuell auf die neue Photovoltaik-Förderung im Jahr 2026 warten. Über das Programm „Energieoffensive Rhein-Erft-Kreis“ sind die Fördermittel für 2025 bereits ausgeschöpft. Laut der Verwaltung des Rhein-Erft-Kreises steht voraussichtlich ab 5. Januar 2026 aber erneut eine Million Euro im Fördertopf zur Verfügung.
Die Eckdaten des bisherigen Förderprogramms sehen wie folgt aus:
Alle Voraussetzungen und Details findest Du in der Förderrichtlinie des Rhein-Erft-Kreises (PDF).
Du kennst ein PV-Förderprogramm in NRW, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Rheinland-Pfalz gibt es aktuell eine Förderung für Batteriespeicher in Verbindung mit einer PV-Anlage in der Stadt Mainz. Mehr dazu hier:
In der Stadt Mainz kannst Du 2025 einen Zuschuss für einen Stromspeicher bekommen, wenn Du ihn zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installierst. Die Förderung gilt für Bestandsgebäude mit Baugenehmigung vor 2023 und bietet folgende Zuschüsse:
Alle Details findest Du bei der Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz zum Förderprogramm „Photovoltaik-Batteriespeicher“.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Rheinland-Pfalz? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Saarland sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Saarland? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Im Sachsen gibt es eine landesweite Förderung für größere Photovoltaik-Projekte. Wenn Du über die Sächsische Aufbaubank (SAB) einen Kredit aufnimmst, kannst Du für Deine Photovoltaikanlage einen Tilgungszuschuss bekommen. Ein Teil der Deiner Kosten wird dann übernommen. Andererseits zahlst Du aber Zinsen für den Kredit.
Du hast in Sachsen die Wahl aus zwei Förderprogrammen:
In diesem Förderprogramm kannst Du für klimafreundliche Sanierungsmaßnahmen an Deiner mindestens fünf Jahre alten, selbstgenutzte Immobilie einen Kredit bekommen. Dazu zählt auch die Installation einer PV-Anlage. Der Kredit wird erst ab einem Mindestbetrag von 20.000 Euro gewährt. Der Zuschuss beträgt bis zu fünf Prozent Deiner Investitionskosten, die Du nicht bezahlen musst. Weitere Informationen findest Du auf der Internetseite der SAB.
In diesem Förderprogramm liegt der Kreditbetrag bei mindestens 35.000 Euro. Willst Du das Kreditprogramm für Deine PV-Anlagen nutzen, muss diese mehr als 30 Kilowatt-Peak (kWp) leisten. Solche großen Anlagen profitieren nicht von den Steuerbefreiungen für PV-Anlagen.
Wenn Du auf die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verzichtest und in die Direktvermarktung gehst oder den Strom komplett selbst nutzt, bekommst Du einen Tilgungszuschuss von zehn Prozent für die PV-Anlage. Auch für Stromspeicher gilt das Förderprogramm mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 20 Prozent.
Wenn Du die Einspeisevergütung nutzen willst, kann die PV-Anlage über das Programm ebenfalls mitfinanziert werden, der Tilgungszuschuss entfällt dann aber. Und das geht nur, wenn Du den Kredit gleichzeitig für einen weiteren Fördergegenstand beantragst, etwa für einen Speicher oder eine Wärmepumpe.
Weitere Informationen findest Du auf der Internetseite der SAB.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Sachsen-Anhalt sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen-Anhalt? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Schleswig-Holstein ist uns ein Förderprogramm für PV-Anlagen in der Stadt Kiel bekannt, das aktuell jedoch gestoppt ist. Mehr dazu hier:
In Kiel ist die Photovoltaik-Förderung bereits seit Ende Mai 2025 gestoppt. Hintergrund ist eine Haushaltssperre, die keine neuen Förderungen mehr erlaubt (Stand: 29. September 2025). Informiere Dich am besten direkt auf der Internetseite der Stadt Kiel über den aktuellen Stand.
Dies waren die wichtigsten Eckpunkte aus dem bisherigen Förderprogramm:
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Schleswig-Holstein? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Thüringen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Thüringen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Du hast ein Förderprogramm gefunden, das wir nicht auflisten, hast einen Fehler entdeckt oder ein Programm wurde zwischenzeitlich beendet? Dann schreib uns bitte eine E-Mail an redaktion@finanztip.de und hilf mit, die Übersicht aktuell zu halten.
Der KfW-Kredit 270 bringt zwei Haken mit sich und lohnt sich für die meisten privaten Bauherren eher nicht: Er ist für Projekte in Einfamilienhausgröße oft schwer zu bekommen und die Zinsen sind nicht unbedingt günstiger als bei normalen Bankkrediten. Deshalb solltest Du die Konditionen unbedingt vergleichen, zum Beispiel mithilfe unseres Kreditrechners.
Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank, bei der Du einen Kredit für ein Bauvorhaben bekommen kannst. Sie hat zur Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ aufgelegt. Es soll ermöglichen, Solaranlagen zinsgünstig zu finanzieren, egal wo Du wohnst.
Die KfW-Förderkredite haben Laufzeiten zwischen fünf und 30 Jahren. Der effektive Jahreszins beträgt im günstigsten Fall 3,25 Prozent (Stand: 29. September 2025), ist aber abhängig von der Bonität, also der erwarteten Zahlungsfähigkeit des Antragstellers. Auf der Website der KfW findest Du die aktuellen Konditionen.
Alle Alternativen und Tipps rund um das Thema PV-Finanzierung haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengetragen.
Der Staat fördert Photovoltaikanlagen aktuell durch Steuerbefreiungen, die Einspeisevergütung und durch Beratungszuschüsse. Schauen wir uns diese drei Punkte einmal genauer an:
Die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen beträgt null Prozent, das gilt seit dem Jahr 2023. Durch diese staatliche PV-Förderung kannst Du Solaranlagen und Batteriespeicher steuerfrei kaufen. Der Staat will so dazu beitragen, dass sich die Investition in Photovoltaik für Dich auszahlt. Auch während des Betriebs bleiben Solaranlagen in der Regel von Steuern verschont. In welchen Fällen die Steuerbefreiung greift, erklären wir Dir im Ratgeber PV-Steuern.
Leistung der PV-Anlage | Teileinspeisung (mit Eigenverbrauch) | Volleinspeisung (ohne Eigenverbrauch) |
---|---|---|
bis 10 kWp | 7,86 Cent/kWh | 12,47 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 10 bis 40 kWp | 6,80 Cent/kWh | 10,45 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 40 bis 100 kWp | 5,56 Cent/kWh | 10,45 Cent/kWh |
Einspeisevergütung für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. August 2025 und dem 31. Januar 2026 in Betrieb gehen. Quelle: §§ 48 Abs. 2 und 2a, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 29. September 2025)
Eine Art staatliche PV-Förderung ist auch die bundesweite Einspeisevergütung. Der Netzbetreiber zahlt Dir dieses Geld für Strom aus, den Du nicht in Deinem Haushalt verbrauchst. Die Einspeisevergütung wird für 20 Jahre garantiert, dadurch kannst Du mit festen Einnahmen für ins Netz eingespeisten Solarstrom rechnen.
Die Einspeisevergütung hängt von der Leistung der PV-Anlage ab. Die Abkürzung kWp steht für Kilowatt Peak, diese Einheit dient zur Messung der Spitzenleistung von Solarpanelen. Wie Du in der Tabelle siehst, gelten für PV-Anlagen mit Volleinspeisung höhere Vergütungssätze als für Anlagen mit Eigenverbrauch, bei denen Du also nur einen Teil des erzeugten Stroms ins Stromnetz abgibst.
Um die Einspeisevergütung zu bekommen, muss die PV-Anlage angemeldet werden. Viele PV-Firmen erledigen das für Dich.
Je nachdem, welche Beratungsleistung Du in Anspruch nimmst, kann diese durch staatliche Förderung kostenlos oder mit einem Zuschuss vergünstigt sein.
Zwei Varianten kommen infrage:
Ob sich eine Photovoltaikanlage für Dich lohnt und falls ja, welche Größe sinnvoll ist, erklärt Dir Finanztip außerdem mit vielen hilfreichen Ratgebern. Darin findest Du alles rund um den Kauf eine Photovoltaikanlage und eines Stromspeichers.
Glasfaser fürs Eigenheim: Vermeide diese Fehler
Expertengespräch am 27.11.2025
Sichere Dir als Finanztip Unterstützer für 8 €/Monat regelmäßig Deinen direkten Draht zu unseren Experten von Finanztip im Expertengespräch.
Durch eine Photovoltaikanlage kannst Du mit einer jährlichen Ersparnis von mehreren Hundert Euro rechnen. Denn mit einer PV-Anlage kannst Du gleich doppelt sparen: Du senkst Deine Stromkosten, weil jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom nur rund zehn Cent kostet. Der Betrag ergibt sich als Daumenregel, wenn Du die Anschaffungskosten und Betriebskosten Deiner Solaranlage auf 20 Jahre aufteilst. Das ist deutlich weniger als die 25 bis 40 Cent, die Du beim Stromanbieter zahlst. Zusätzlich erhältst Du Geld für den überschüssigen Strom, den Du ins Netz einspeist.
Lass uns die möglichen Einsparungen an einem Beispiel durchrechnen:
Strombedarf Haushalt | 5.000 kWh/Jahr |
PV-Anlage | 5 kWp |
Stromproduktion | 5.000 kWh/Jahr |
davon Eigenverbrauch | 1.500 kWh (30 %) |
Strompreis | 30 Cent/kWh |
Ersparnis durch Eigenverbrauch | 500 Euro/Jahr |
überschüssiger Strom, Einspeisung ins Stromnetz | 3.500 kWh/Jahr |
Einspeisevergütung | 7,86 Cent/kWh |
Einnahmen durch Einspeisung | 275 Euro/Jahr |
Gesamtertrag PV-Anlage | 775 Euro/Jahr |
Die angegebene Einspeisevergütung gilt für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. August 2025 und 31. Januar 2026 in Betrieb gehen. Quelle: Finanztip-Berechnung und §§ 48 Abs. 2, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 29. September 2025)
In diesem Rechenbeispiel nehmen wir an, dass Dein Haushalt jedes Jahr 5.000 Kilowattstunden Strom benötigt. Dann passt dazu gut eine PV-Anlage mit fünf Kilowatt-Peak (kWp).
Weil die Sonnenstunden an einem Tag und über das ganze Jahr stark schwanken, wirst Du bei einer PV-Anlage ohne optionalen Stromspeicher meistens nur 20 bis 30 Prozent Deines selbst erzeugten Stroms im Haushalt verbrauchen können. Dennoch ergibt sich hierdurch eine schöne Ersparnis von rund 500 Euro pro Jahr, abhängig davon, welchen Strompreis Du für den Strom aus dem öffentlichen Netz zahlst.
Vor allem im Sommer wirst Du viel überschüssigen Strom haben, den Deine Photovoltaikanlage ins Stromnetz leitet. Dafür bekommst Du Geld: 275 Euro pro Jahr würden in unserem Beispiel als Einspeisevergütung ausgezahlt. Insgesamt würde die Solaranlage in diesem Beispiel rund 775 Euro pro Jahr an Ertrag erwirtschaften.
Grob 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak Solarleistung musst Du für eine PV-Anlage einplanen, ein Stromspeicher ist da noch nicht eingerechnet. Dabei gilt: Je kleiner die Anlage ist, desto höher sind die Kosten pro Kilowatt-Peak.
Bei Anlagen mit zehn Kilowatt-Peak und mehr können die günstigsten Anlagen weniger als 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak kosten. Bei Anlagen mit um die fünf Kilowatt-Peak handelt es sich bei einem ein Preis von 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung unserer Markteinschätzung nach um ein sehr günstiges Angebot.
Für eine Photovoltaikanlage solltest Du höchstens 1.600 Euro pro Kilowatt-Peak bezahlen, dann rechnet sie sich nach Finanztip-Berechnungen ziemlich sicher.
Die Anlage in unserem Beispiel hat fünf Kilowatt-Peak Leistung, dann betragen die Investitionskosten etwa 8.000 Euro. Ein kleiner Stromspeicher kostet zusätzlich mehrere Tausend Euro. Er sorgt dafür, dass Du Dich oft zu 60 bis 70 Prozent durch selbst erzeugten Solarstrom versorgen kannst.
Um ein günstiges Photovoltaikangebot zu finden, solltest Du mehrere Angebote einholen und vergleichen. Besonders einfach funktioniert das mit einer Anfrage über Vergleichsportale im Internet. Hier kommst Du besonders einfach in Kontakt zu mehreren Fachfirmen gleichzeitig.
Nach dem Finanztip-Test 2024 empfehlen wir, mit Selfmade-Energy zu starten. Dieses Vergleichsportal für Photovoltaik hat in unserer Untersuchung am meisten überzeugt.
Solarrechner
Über ein Vermittlungsportal bekommst Du keinen direkten Angebotsvergleich, sondern Kontaktanfragen direkt von den Anbietern. Wenn Du mehrere Portale gleichzeitig anfragst, musst Du damit rechnen, innerhalb kurzer Zeit zahlreiche dieser Kontaktanfragen zu erhalten. Gehe daher lieber schrittweise vor. Nutze eine unserer zwei weiteren Empfehlungen, Photovoltaik-Angebotsvergleich oder Solaranlagen-Portal.
Alternativ kannst Du auch Solarfirmen bei Dir um die Ecke ansprechen. Vielleicht hast Du Nachbarn oder Bekannte, die selbst gute Erfahrungen mit einer Firma gemacht haben. Bei der Suche können Dir die Datenbank mit Solarfirmen des Bundesverbands Solarwirtschaft und die Fachbetriebssuche des Zentralverbands der deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) helfen.
Hast Du mehrere Angebote vorliegen, kannst Du sie miteinander vergleichen. Entscheide Dich erst für ein Angebot, wenn Du es ausführlich geprüft hast. Vertrau nicht blind darauf, was Dir für eine Rendite vorgerechnet wird.
Auch für unsere Empfehlungen gilt: Bleib kritisch bei den vermittelten Solarfirmen. Sie sind Deine Verhandlungs- und Vertragspartner, die Beratungsqualität und die Qualität der angebotenen Komponenten können schwanken. Sichere Dich ab, indem Du keine hohe Anzahlung leistest. Vereinbare lieber, dass der größte Teil oder sogar die komplette Rechnung erst fällig wird, wenn die funktionierende Anlage auf Deinem Dach ist.
Mehr zu unseren Empfehlungen und wie wir sie getestet haben, das haben wir für Dich auf einer eigenen Übersichtsseite zusammengestellt.
* Was der Stern bedeutet:
Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
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Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.
Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.