Sorgerechtsverfügung So bestimmst Du, wer sich im Ernstfall um Dein Kind kümmert

Expertin für Recht - Dr. Britta Beate Schön
Dr. Britta Beate Schön
Expertin Recht

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Sorgerechtsverfügung können Eltern oder Alleinerziehende jemanden als Wunsch-Vormund für die minderjährigen Kinder benennen.
  • Muss das Familiengericht einen Vormund bestellen, weil beide Eltern verstorben sind oder der Elternteil mit alleinigem Sorgerecht, berücksichtigt es bei der Auswahl des Vormunds eine Sorgerechtsverfügung.
  • Können sich Eltern zu Lebzeiten nicht um ihre Kinder kümmern, können sie in einer Sorgerechtsvollmacht dem Gericht einen Vormund vorschlagen.

So gehst Du vor

  • Überlege Dir, wer ein guter Vormund für Deine Kinder wäre und besprich Dein Anliegen mit dieser Person.
  • Schreib die Sorgerechtsverfügung mit der Hand und unterzeichne das Dokument. Du kannst dazu unser Muster als Vorlage nutzen.

Muster Sorgerechtsverfügung

  • Gib die Verfügung der Person, die Du benannt hast, und behalte selbst eine Kopie.

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Verliert ein Kind seine Eltern, ist häufig nicht klar, wer das Sorgerecht übernimmt. Wer kümmert sich, wenn beide sterben oder wenn Du als Vater oder Mutter allein sorgeberechtigt bist? Möchtest Du nicht, dass das Familiengericht einfach jemanden festlegt, solltest Du eine Sorgerechtsverfügung aufsetzen.

Wann wird die Sorgerechtsverfügung wichtig?

Die Sorgerechtsverfügung ist für minderjährige Kinder wichtig, wenn beide Elternteile sterben sollten oder wenn ein Elternteil alleinerziehend ist und stirbt.

Im Regelfall üben Eltern gemeinsam das Sorgerecht über ihre minderjährigen Kinder aus. Das gilt für verheiratete Eltern genauso wie für nicht verheiratete, wenn sie eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abgegeben haben (§ 1626a BGB).

Was passiert, wenn ein Elternteil stirbt? 

Stirbt ein Elternteil, dann übt der Überlebende das alleinige Sorgerecht aus. Das gilt auch, wenn Du Dich zuvor von Deinem Partner getrennt hast oder geschieden bist – und zwar automatisch, ohne dass ein Gericht entscheidet (§ 1680 BGB).

Stirbt ein Elternteil mit alleinigem Sorgerecht, dann nimmt das Gericht eine negative Kindswohlprüfung vor (§ 1680 Abs. 2 BGB). Das bedeutet: Will oder kann der überlebende Elternteil keine Verantwortung übernehmen, dann widerspricht es dem Wohl des Kindes, ihm das Sorgerecht zu übertragen. Nur in einem solchen Fall bestellt das Gericht einen Vormund.

Was passiert, wenn beide Elternteile sterben?

Verliert ein Kind beide Eltern, dann entscheidet das Familiengericht darüber, wer sich künftig um das Kind kümmern soll. Es bestellt einen Vormund, der das Sorgerecht für das Kind übernimmt (§ 1773 BGB). 

Ab einem Alter von 14 Jahren haben Kinder ein Mitspracherecht, wen das Gericht als Vormund für sie bestimmt.

Wichtig: Das Sorgerecht für minderjährige Vollwaisen geht nicht automatisch auf Onkel, Tante oder Großeltern über – und entgegen einer weit verbreiteten Meinung auch nicht auf die Taufpaten.

Wer wird Vormund?

Viele Minderjährige bekommen keine einzelne Person als Vormund, sondern das Jugendamt. Das nennt sich Amtsvormund (§ 1791b BGB). 

Die einzelnen Mitarbeiter der Behörde müssen sich um viele minderjährige Kinder gleichzeitig kümmern. Laut Gesetz um höchstens 50 Kinder (§ 55 Abs. 2 SGB 8). 

Es reicht aus, wenn der Vormund einmal im Monat das minderjährige Kind in dessen üblicher Umgebung aufsucht. Er legt fest, wo das Kind lebt. Das kann in einer Pflegefamilie sein oder in einer Wohngruppe für Jugendliche.

Warum ist eine Sorgerechtsverfügung sinnvoll?

Mit einer Sorgerechtsverfügung kannst Du beeinflussen, wer sich um Deine minderjährigen Kinder kümmert, falls Dir etwas zustoßen sollte. 

Die Wünsche, die Du äußerst, muss das Gericht bei der Auswahl des Vormunds beachten (§ 1782 BGB). 

Im besten Fall wird die Sorgerechtsverfügung nie benötigt. Sollte der Fall doch eintreten, dann weißt Du Deine Kinder auf jeden Fall in den besten Händen. Besonders wichtig ist das, wenn Du alleinerziehend mit alleinigem Sorgerecht bist.

Möchtest Du nicht, dass der andere Elternteil nach Deinem Tod das Sorgerecht bekommt, kannst Du ihn in der Sorgerechtsverfügung ausschließen. In diesem Fall musst Du begründen, warum es dem Kindeswohl widerspricht, dass der andere Elternteil nach Deinem Tod das Sorgerecht bekommt. 

Wie wählst Du den richtigen Vormund aus?

Den richtigen Vormund wählst Du aus, indem Du genau überlegst, wer die Aufgabe übernehmen kann und wo das Kind leben soll. Es gibt zunächst einmal keine Einschränkungen, wen Du benennen kannst. Nur volljährig sollte die Person sein und für die Aufgabe gut geeignet. 

Manchmal ist es schwierig, jemanden zu finden, weil neben einem besonderen Vertrauensverhältnis auch das Alter, der Wohnort und die Lebenssituation des Kindes für die Vormundschaft wichtig sind.

Die Entscheidung fällt besonders schwer, wenn Eltern mehrere Kinder haben. Nach dem Verlust der Eltern sollten die Kinder eher nicht getrennt werden. Kompliziert wird das, wenn die Vertrauensperson selbst Kinder hat.

Ist ein Vormund innerhalb der Familie sinnvoll?

Ein Vormund innerhalb der Familie kann sinnvoll sein. Es ist zumindest üblich, dass Eltern die Großeltern der Kinder, eine Tante oder Onkel als Vormund benennen. 

Die Vorstellungen von richtiger Erziehung und einem guten Leben können innerhalb einer Familie unterschiedlich sein. Willst Du jemanden aus der Familie auf keinen Fall als Vormund für Deine Kinder, dann solltest Du das aufschreiben und kurz begründen, damit das Gericht Deine Überlegungen nachvollziehen kann.

Kannst Du mehrere Personen benennen?

In der Sorgerechtsverfügung kannst Du auch zwei Menschen benennen, die sich die Aufgaben teilen. Die eine Person kümmert sich zum Beispiel um die Erziehung des Kindes, der andere verwaltet das Vermögen (§§ 1631, 1638 BGB). 

Eine solche Aufteilung kann funktionieren, aber auch schwierige Abgrenzungsfragen aufwerfen. Denke etwa an ein Auslandsschuljahr, das Dein Kind unbedingt möchte, die beiden Vormünder sich aber angesichts der Kosten nicht einig sind.

Solltest Du das Thema Sorgerechtsverfügung besprechen?

Finanztip empfiehlt Dir, das Thema mit der gewählten Person zu besprechen. Du solltest sie fragen, ob sie im Notfall als Vormund die Sorge für die Kinder übernehmen würde. Denn die Verantwortung ist groß.

Nichts ist schlimmer, als jemanden in der Sorgerechtsverfügung zu benennen, der davon gar nichts weiß, die Aufgabe nicht übernehmen will oder damit überfordert ist.

Solltest Du eine Ersatzperson benennen? 

Du solltest auch eine Ersatzperson in der Sorgerechtsverfügung angeben. Das ist wichtig, falls die von Dir ausgewählte Person zum entscheidenden Zeitpunkt diese Aufgabe nicht mehr übernehmen kann oder will. 

Eine Ersatzperson ist auch wichtig, falls entweder das Gericht oder Dein Kind die zuerst von Dir benannte Person als Vormund nicht akzeptiert.

Wie erstellst Du eine Sorgerechtsverfügung?

Für eine wirksame Sorgerechtsverfügung musst Du einige formale Anforderungen beachten. So muss die Erklärung – wie jedes Testamentpersönlich und handschriftlich verfasst, mit Vor- und Nachnamen unterschrieben und mit Datum versehen sein (§§ 1782, 2247 BGB).

Es reicht nicht, am Computer ein Dokument zu erstellen, auszudrucken und zu unterschreiben. 

Wie kannst Du eine Sorgerechtsverfügung formulieren?

Für Deine Sorgerechtsverfügung kannst Du Dich an unserem Formulierungsbeispiel zum Download orientieren.

Muster Gemeinsame Sorgerechtsverfügung

Achtung: Dieser Formulierungsvorschlag ist für verheiratete Eltern. Unverheiratete müssen jeweils eine eigene Erklärung abgeben.

Wo kannst Du die Sorgerechtsverfügung aufbewahren? 

Du kannst die Sorgerechtsverfügung wie ein Testament gegen eine Gebühr von 75 Euro beim zuständigen Nachlassgericht hinterlegen. Das ist das Amtsgericht, in dessen Zuständigkeitsbereich Du wohnst. So ist sichergestellt, dass im Fall Deines Todes Deine Verfügung auch gefunden und beachtet wird. 

Du kannst die Sorgerechtsverfügung ebenfalls in einem Notariat verwahren lassen oder dem benannten möglichen Vormund übergeben.

Muss das Gericht die Sorgerechtsverfügung beachten? 

Das Familiengericht muss Deine Sorgerechtsverfügung zwar beachten, kann aber davon zum Wohle des Kindes abweichen. Zum Beispiel, wenn der benannte Vormund selbst krank ist oder andere Argumente dagegensprechen.

Möglicherweise entscheidet sich auch das Kind gegen die von Dir gewünschte Person, vielleicht weil damit ein Umzug und ein Schulwechsel verbunden wäre. Ist das Kind älter als 14 Jahre, kann es den Vormund ablehnen.

Wie unterscheiden sich Sorgerechtsverfügung und Sorgerechtsvollmacht?

Sorgerechtsverfügung und Sorgerechtsvollmacht unterscheiden sich darin, wann sie gelten sollen. Die Sorgerechtsverfügung wird erst nach dem Tod der Eltern relevant, die Sorgerechtsvollmacht schon zu Lebzeiten, wenn sich Eltern nicht mehr um ihre Kinder kümmern können.

 SorgerechtsverfügungSorgerechtsvollmacht
Zweckeine geeignete Person als Vormund auswähleneine geeignete Person als Vormund auswählen
Geltung ab wann?nach dem Todzu Lebzeiten
Formwie ein Testamentkeine Formvorschriften, aber am besten schriftlich
AdressatGerichtGericht, aber auch Schule und andere Dritte

Quelle: Finanztip-Recherche (Stand: Oktober 2025)

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Wann brauchst Du eine Sorgerechtsvollmacht?

Eine Sorgerechtsvollmacht brauchst Du, wenn Du für Deine minderjährigen Kinder jemanden benennen möchtest, der sich schon zu Lebzeiten um sie kümmert, falls Du selbst dazu nicht in der Lage bist – aus welchen Gründen auch immer.

Denn wenn sich beide Eltern nicht mehr kümmern können, bekommt das minderjährige Kind ebenfalls einen Vormund. Die Sorgerechtsvollmacht kann auch für eine befristete Zeit gelten, während Du zum Beispiel krank bist.

Das bedeutet aber nicht, dass Du damit Dein Sorgerecht generell auf eine dritte Person übertragen könntest. Das Sorgerecht ist immer an die Eltern gebunden

Mit einer Sorgerechtsvollmacht kannst Du eine Person benennen, die das Sorgerecht in bestimmten Situationen für Dich ausüben soll. Damit erreichst Du, dass das Gericht die von Dir gewünschte Person im Regelfall zum Vormund bestellt.

Das ist besonders wichtig, wenn Du nicht nur alleinerziehend bist, sondern auch das alleinige Sorgerecht ausübst. So ist schnell klar, wer das Sorgerecht für Dich ausüben soll, wenn Du zum Beispiel einen Unfall hast. 

Was soll in einer Sorgerechtsvollmacht stehen? 

Was in einer Sorgerechtsvollmacht stehen soll, kannst Du unserem Formulierungsbeispiel entnehmen. 

Die Sorgerechtsvollmacht muss widerruflich sein. Damit sie wirksam ist, sollte die Vollmacht deshalb den Hinweis enthalten, dass die unterzeichnende Person sie jederzeit widerrufen kann.

Beispiel für eine Sorgerechtsvollmacht

Für den Fall, dass ich die elterliche Sorge nicht mehr ausüben kann, benenne ich für meine minderjährigen Kinder folgenden Vormund: ________________________

Wenn die vorstehend genannte Person nicht als Vormund eingesetzt werden kann, soll ersatzweise die im Folgenden genannte Person zum Vormund bestellt werden: ____________________

Ich möchte nicht, dass folgende Personen als Vormund bestellt werden: ______________________

Diese Erklärung kann ich jederzeit widerrufen.

Ort, Datum und Unterschrift eines Elternteils

Konkrete Vorgaben für die Form der Sorgerechtsvollmacht gibt es nicht. Vorsichtshalber beachtest Du am besten dieselbe strenge Form wie bei einem Testament. Die Vollmacht solltest Du also mit der Hand schreiben, mit Vor- und Nachnamen unterschreiben und Ort und Datum angeben.

Was passiert, wenn es Streit um das gemeinsame Sorgerecht gibt?

Streiten sich Eltern um das alleinige Sorgerecht, kann es sinnvoll sein, dass einer dem anderen Elternteil eine Sorgerechtsvollmacht ausstellt – besonders, wenn er ansonsten Gefahr läuft, sein Sorgerecht ganz zu verlieren. 

Aus Sicht des Gerichts ist eine Sorgerechtsvollmacht das mildere Mittel, um Streit zu vermeiden. Dann entscheidet in den meisten Fragen nur ein Elternteil, aber sie haben formal immer noch das gemeinsame Sorgerecht. 

Trotz bestehender Konflikte kann das gemeinsame Sorgerecht so weiter bestehen (OLG Bremen, 07.09.2023, Az. 5 UF 13/23). Sollten sich die Wogen wieder glätten, können sich wieder beide um das gemeinsame Kind kümmern.

Ist es sinnvoll, Sorgerechtsverfügung und -vollmacht zu verbinden?

Du kannst auch beide Erklärungen, die Sorgerechtsvollmacht und die Sorgerechtsverfügung für den Todesfall in einem Dokument zusammenfassen. Dazu musst Du nur beide Gründe in dem Schreiben angeben.

Beispiel für Sorgerechtsverfügung und -vollmacht

Für den Fall, dass ich die elterliche Sorge wegen Krankheit oder Tod nicht mehr ausüben kann, benenne ich für meine minderjährigen Kinder folgenden Vormund: __________________

Wir möchten nicht, dass folgende Personen als Vormund bestellt werden: ______________________

Diese Erklärung können wir jederzeit widerrufen.

Ort, Datum und Unterschrift eines Elternteils

Dies ist auch mein Wille.

Ort, Datum und Unterschrift des anderen Elternteils

Achtung: Dieser Formulierungsvorschlag ist für verheiratete Eltern. Bist Du nicht verheiratet, sollte jeder eine eigene Erklärung abgeben.

Was spricht gegen ein gemeinsames Dokument? 

Ein wichtiges Argument gegen die Verbindung beider Dokumente liegt darin, dass die Sorgerechtsverfügung eventuell beim Gericht hinterlegt ist.

Die Vollmacht ist aber im Alltag notwendig, damit sich der Bevollmächtigte zum Beispiel gegenüber der Schule oder einem Krankenhaus legitimieren kann. 

Tipp: Du könntest das Dokument zweifach ausfertigen. Dann kannst Du es beim Gericht hinterlegen und die andere Fassung an die bevollmächtigte Person geben, damit sie sich im Alltag als Sorgerechtsbevollmächtigter ausweisen kann.

Wie oft muss eine Sorgerechtserklärungen aktualisiert werden?

Die Verfügung und die Vollmacht zum Sorgerecht solltest Du im Abstand von zwei Jahren prüfen und gegebenenfalls aktualisieren. 

Es ist wichtig abzuklären, ob der gewünschte Vormund diese Aufgabe immer noch übernehmen kann und will. Auch ein Umzug oder eine neue Lebenssituation können Anlass sein, die Erklärungen abzuändern.

Die Sorgerechtserklärungen gelten nur so lange, bis das darin erwähnte Kind volljährig ist und die Erklärungen nicht widerrufen wurden. 

Welche Vorsorgedokumente brauchst Du zusätzlich?

Wenn Du schon eine Sorgerechtsverfügung erstellst, solltest Du auch gleich an die anderen wichtigen Vorsorgedokumente wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung denken. Die von uns empfohlenen Vorsorgedienstleister Afilio und PatientenverfügungPlus bieten beide im Rahmen des Vorsorgepakets auch Unterstützung bei der Sorgerechtsverfügung an.

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Dienstleister Vorsorgedokumente

Wir haben sieben Rechtsdienstleister angeschrieben; vier Unternehmen haben unseren ausführlichen Fragebogen beantwortet.

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Bewertungskriterien

Wir haben die Dienstleistung der Unternehmen anhand von sechs Kriterien bewertet. Die Dienstleister konnten insgesamt 130 Punkte erzielen.

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Empfehlungen

Finanztip hat zwei konkrete Empfehlungen herausgearbeitet, mit der Du Deine Vorsorgedokumente erstellen kannst: Afilio und PatientenverfügungPlus.

Mehr zu unseren Kriterien und unserer Bewertung erfährst Du im Ratgeber zur Patientenverfügung.

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