Das Trade Republic Depot im Überblick ETFs, Aktien, Visa-Karte und 3,75 Prozent Zinsen obendrauf

Hendrik Buhrs
Finanztip-Experte für Bank und Börse

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gebühren für Kauf und Verkauf sind beim Depot von Trade Republic sehr niedrig: 1 Euro pro Transaktion. Für Sparpläne werden bei Trade Republic keine Kaufgebühren erhoben.
  • Guthaben auf dem Verrechnungskonto verzinst Trade Republic mit 3,75 Prozent pro Jahr. Demnächst gibt es auch ein Trade-Republic-Girokonto.
  • Auf Wunsch bietet Trade Republic eine Kredit­karte (Visa Debit) an. Für jede Nutzung bekommst Du 1 Prozent Bonus, der in Deinen Sparplan fließt (maximal 15 Euro pro Monat).
  • Bei Trade Republic kannst Du auch Teilaktien, Teil-Anleihen und Bruchstücke von Fonds kaufen und verkaufen. Diese Order-Option ist die Standardeinstellung in der App. Wenn Du keine Teilaktien möchtest, musst Du die Option „Anteile“ wählen.

So gehst Du vor

Diese Prämien gibt es aktuell bei unseren Depot-Empfehlungen:
· Traders Place: 100 € Neukundenbonus
· Comdirect: 75 € Neukundenbonus
· Finanzen.net Zero: 50 € Neukundenbonus

Trade Republic ist ein preisgünstiger Broker, über den Du Wertpapiere wie Aktien oder ETFs handeln und verwahren kannst. Das Ganze funktioniert mit einer leicht zu bedienenden App, alternativ kannst Du das Depot nach der Eröffnung auch vom Desktop aus bedienen. Du solltest aber der Versuchung widerstehen, ständig Börsenkurse zu checken.

Trade Republic
Wertpapierdepot als App
  • niedrige Gebühren: Kauf und Verkauf von ETFs für 1 Euro
  • ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühr
  • Depot bei Trade Republic; Verrechnungskonto bei Deutscher Bank, J.P. Morgan, Citibank und HSBC; Verwahrung der ETF-Anteile bei der HSBC
  • Zinsen auf nicht investiertes Guthaben: 3,75 Prozent pro Jahr (bis 50.000 Euro)
  • Manche Verrechnungskonten mit irischer Einlagensicherung (Citibank, HSBC)

Wie eröffnest Du ein Depot?

Der Eröffnungsprozess läuft bei Trade Republic wirklich sehr schnell. Du lädst die Trade-Republic-App für Android oder iOS herunter und öffnest sie. Ein Smartphone ist Voraussetzung, damit Du ein Depot führen kannst. Die App leitet Dich durch die verschiedenen Etappen. Du musst Deine persönlichen Daten angeben, bisherige Erfahrungen mit Wertpapieren, sowie ein „Auszahlungskonto“ – damit ist Dein bestehendes Girokonto gemeint. Wenn später Dein ETF Dividenden ausschüttet oder Du Verkaufserlöse erzielst, landen diese zunächst auf Deinem sogenannten Verrechnungskonto bei Trade Republic. Wenn Du damit keine anderen Wertpapiere kaufen möchtest, kannst Du das Geld vom Verrechnungs- aufs Auszahlungskonto übertragen.

Neues Girokonto bei Trade Republic

Trade Republic hat bekanntgegeben, dass der Neobroker künftig auch ein Girokonto anbietet. Für das Guthaben dort wird es Zinsen geben, aktuell zahlt Trade Republic 3,75 Prozent pro Jahr. Bei Finanztip Daily liest Du mehr über das neue Girokonto von Trade Republic.

Um Deine Identität festzustellen, folgt ein kurzes Videotelefonat mit dem Callcenter von Trade Republic. Du brauchst dafür Deinen Personalausweis, den Du auf entsprechenden Hinweis des Mitarbeiters in die Handykamera halten musst. Alternativ gibt es eine Foto-Identifikation. Schon wenige Minuten später bekommst Du die IBAN für das Verrechnungskonto und kannst die erste Überweisung dorthin erledigen, um Guthaben für einen Wertpapierkauf zu haben.

Um ein Depot bei Trade Republic eröffnen zu können, musst Du in Deutschland wohnen und steuerpflichtig sein, mindestens 18 Jahre alt sein und eine europäische Handynummer sowie ein Girokonto aus einem EU-Land oder dem restlichen Sepa-Gebiet haben. Wer Bürger der USA ist, kann (wie bei vielen anderen Banken) kein Kunde werden.

Wenn Du schon Aktien, Fonds oder Zertifikate in einem anderen Depot liegen hast, kannst Du sie auf Wunsch zu Trade Republic übertragen. Der Übertrag von einem deutschen Anbieter ist kostenlos. Im Einstellungen-Menü von Trade Republic findest Du ein entsprechendes Formular, um alle oder ausgewählte Wertpapiere zu transferieren. Bekannte ETFs großer Marken und namhafte Aktien sind problemlos übertragbar, bei selteneren Titeln solltest Du vor einem Übertrag über die Suchfunktion ermitteln, ob die Wertpapiere bei Trade Republic handelbar sind – sonst ist ein Transfer nicht möglich, und Du musst Dein altes Depot weiter führen. Zweite Lösung: Du verkaufst zunächst die Wertpapiere, die Du nicht übertragen kannst, und bringst erst danach den Wechsel zu Trade Republic auf den Weg. Denk aber daran, dass beim Verkauf Steuern und Gebühren anfallen können.

Kurz nach der Depoteröffnung überweist Trade Republic auf Dein Auszahlungskonto (bei Deiner bestehenden Bank) 1 Cent. Im Verwendungszweck der Überweisung findest Du Deinen persönlichen Puk von Trade Republic: einen Code, den Du später brauchst, wenn Du das Auszahlungskonto, Deine Handynummer oder Deine Pin für die App ändern willst. Du solltest diesen Puk deshalb aufbewahren. Puk steht für „Personal Unblocking Key“, also Deinen Entsperrcode.

Kartenzahlungen mit Trade Republic

Auf Wunsch kannst Du bei Trade Republic eine Kredit­karte (Visa Debit) beantragen. Das Besondere: Bei jeder Kartenzahlung zahlt Trade Republic ein sogenannte Saveback, also eine Prämie, in Höhe von einem Prozent des Betrags. Dieses Geld geht nicht auf Dein Verrechnungskonto ein, sondern in einen Wertpapier-Sparplan, also zum Beispiel einen ETF oder eine Aktie.

Der Bonus von Trade Republic ist auf maximal 15 Euro pro Monat begrenzt. Das heißt, Du müsstest dafür 1.500 Euro pro Monat mit der Karte bezahlen. Weitere Bedingung ist ein aktiver monatlicher Sparplan (ETFs oder Aktien) in Höhe von 50 Euro. Alternativ können es auch mehrere Sparpläne sein, die zusammengerechnet 50 Euro im Monat umfassen.

Du kannst auch beim Einkaufen eine Aufrunden-Funktion nutzen, dann rundet Trade Republic den bezahlten Betrag auf und steckt das Wechselgeld ebenfalls in Deinen Sparplan. Beim Aufrunden handelt es sich allerdings nicht um eine Prämie, sondern dieses Geld wird von Deinem Verrechnungskonto abgebucht, wie auch der eigentliche Kaufbetrag.

Für die Karte fallen keine laufenden Kosten an. Es gibt sie in drei Varianten:

•    Virtuelle Trade-Republic-Karte (ohne Ausgabegebühr)
•    Classic-Karte aus Plastik (einmalige Ausgabegebühr 5 Euro)
•    Mirror-Karte aus verspiegeltem Metall (Ausgabegebühr 50 Euro)

Bargeld kannst Du weltweit an Automaten mit dem Visa-Logo abheben. Das ist ab einem Betrag von 100 Euro gebührenfrei, für kleinere Beträge fällt eine Gebühr von 1 Euro an.

Zahlungen mit der Trade-Republic-Kreditkarte tauchen in Deiner App im Menüpunkt Cash auf. Dort sind auch die Transaktionen Deines Depots aufgelistet. Anders gesagt: Ob Du Bananen, eine Spielkonsole oder einen ETF kaufst, alles steht bei Trade Republic in derselben Umsatzliste.

Wie viel Zinsen zahlt Trade Republic?

Das Verrechnungskonto wird seit dem 4. Januar 2023 von Trade Republic verzinst. Das Guthaben, das Du noch nicht (oder nicht mehr) in Wertpapiere investiert hast, bringt Dir also eine regelmäßige Rendite. Der aktuelle Zins bei Trade Republic liegt bei 3,75 Prozent pro Jahr. Bis 12. Juni zahlte Trade Republic einen Zins von 4 Prozent pro Jahr. 

Zu den Trade-Republic-Zinsen ein vereinfachtes Rechenbeispiel: Dein Kontostand ist am 1. Oktober bei 10.000 Euro. Zum 31. Dezember desselben Jahres bekommst Du dafür 93,75 Euro Zinsen (10.000 * 0,0375 * 3 Monate / 12 Monate), vorausgesetzt, der Zinssatz bleibt in diesem Zeitraum konstant. - Tatsächlich bekommst Du jeweils monatlich Zinsen ausgezahlt, hier also rund 31,25 Euro zu jedem Monatsende, und dank des Zinseszins-Effekts im 2. und 3. Monat jeweils ein paar Cent mehr.

Du kannst vom Verrechnungskonto von Trade Republic täglich Geld abheben oder dorthin einzahlen, und legst Dich nicht für eine bestimmte Zeit fest. Trade Republic kann den Zins flexibel ändern. Für die Zinsberechnung wird täglich Dein genauer Kontostand berücksichtigt.

Quelle: Screenshot Trade Republic (Stand: 16. Oktober 2023)

Der Zins gilt bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro. Du kannst in der Trade-Republic-App nachsehen, welche Zinsen bis zu diesem Moment angelaufen sind. Um als Bestandskunde die Verzinsung freizuschalten, musst Du die entsprechende Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren.

Beachte aber: Dieses Konto ist kein Tagesgeldkonto, sondern das Verrechnungskonto zum Depot. Das heißt, seine Funktion ist in erster Linie das Bereithalten von Geld, um damit Wertpapiere zu handeln. Es kann unübersichtlich werden, wenn Du Sparen, Investieren und Einkaufen über dasselbe Konto abwickelst.

 Zinssatz (pro Jahr)AnlagebetragZinszahlung
alle Kunden3,75 Prozentbis 50.000 Euromonatlich
alle Kunden0 Prozentab 50.000 Euro 

Quelle: Trade Republic (Stand: 12. Juni 2024)

Trade Republic führt die Verrechnungskonten nicht im eigenen Haus, sondern arbeitet mit vier Partnerbanken zusammen: der Deutschen Bank, J. P. Morgan, der Citibank Europe und HSBC Continental Europe. Die ersten beiden sind Mitglied der deutschen Einlagensicherung, die Citibank gehört der Einlagensicherung in Irland an, die HSB der in Frankreich an. In allen drei Ländern sind pro Kunde und Bank bis zu 100.000 Euro durch die Einlagensicherung geschützt, sollte die Bank zahlungsunfähig werden. Mehr dazu liest Du weiter unten im Abschnitt „Wie sicher ist Trade Republic?“ Irland und Frankreich haben allerdings bei den großen Ratingagenturen keine so gute Bonität wie Deutschland und die anderen Länder, aus denen Finanztip Banken empfiehlt. Deshalb raten wir Dir, sicherheitshalber keine großen Beträge auf dem Konto zu parken, falls Dein Konto von der Citibank oder HSBC geführt wird. Aus diesem Grund taucht das Verrechnungskonto auch nicht in unserem Tagesgeld-Vergleich auf. Mer dazu erfährst Du in unserem Ratgeber zum Tagesgeld bei Trade Republic.

Du findest die Partnerbank, bei der Dein Konto geführt wird, wenn Du in der App oben links in der Ecke auf Dein Profil tippst. Im Abschnitt "Konto" steht dann der Bankcode BIC der Partnerbank. Weiter unten liest Du, welcher BIC zu welcher Bank gehört. 

Irische Quellensteuer (Deposit Interest Retention Tax / DIRT) fällt für Trade-Republic-Kunden mit der Citibank als Partnerbank nicht an. Das hat uns der Broker auf Anfrage mitgeteilt.

In diesem Ratgeber findest Du weitere Informationen über die Sicherheit von Trade Republic.

Wie handelst Du über Trade Republic?

Über das Depot kannst Du Aktien und rund 2.200 ETFs kaufen oder verkaufen (Stand: 30. November 2023). Der Startbildschirm der App zeigt die bisherige Wertentwicklung Deiner Anlage. Wenn Du unterschiedliche Wertpapiere besitzt, werden diese nacheinander aufgelistet. Du kannst den Zeitraum wählen, den die Kurve abbildet, von einem Tag bis zu mehreren Jahren.

Über die Suchfunktion findest Du das Wertpapier, das Du kaufen möchtest. Finanztip empfiehlt günstige Fonds, die einen globalen Aktienindex nachbauen (ETFs). Damit beteiligst Du Dich an einem breit aufgestellten Mix und vermeidest das Risiko, bei der Auswahl einzelner Aktien danebenzugreifen. Aber prinzipiell kannst Du bei Trade Republic alle Wertpapiere kaufen, die an der Partnerbörse Lang & Schwarz Exchange gehandelt werden.

Oberfläche von Trade Republic

Quelle: Trade Republic (Stand 16. Oktober 2023)

In der Abbildung erkennst Du, dass Anlegerinnen und Anleger diesen ETF derzeit für einen Kurs von 56,73 Euro verkaufen können (Geldkurs). Das ist ein Wertzuwachs von gut 17 Prozent im Jahresvergleich. Unter dem Kurschart ist der aktuelle Wert Deiner ETF-Anteile angegeben (1.812 Euro), dazu dessen Veränderung seit dem Kauf dieses ETFs. Hast Du zu mehreren Zeit­punkten Anteile gekauft, über einen Sparplan oder mehrere Einzelkäufe, werden die Angaben zu Performance und Rendite zusammengefasst, damit sie zu den jeweiligen Einstiegszeitpunkten passen.

Um eine Aktie oder einen Fonds eindeutig zuzuordnen, verwendest Du am besten die Kennnummer, die sogenannte ISIN. Die Nummern der ETFs, die Finanztip empfiehlt, stehen in unserem ETF-Finder. Wenn Du den Namen eines ETF oder einer Aktie eintippst, erscheint die ISIN ebenfalls – dann solltest Du zur Sicherheit vergleichen, damit Du nicht aus Versehen ein ganz anderes Wertpapier kaufst, als Du vorhattest.

Bei einem Einzelkauf musst Du jetzt genau hinschauen. In der Ecke unten links steht entweder die Option „Betrag“ oder "Anteile". Betrag heißt, Du kannst den gewünschten Kaufwert in Euro eingeben. Trade Republic ist der erste Broker in Deutschland, der auf diese Weise Aktienteile beziehungsweise Bruchstücke für Dich kauft, damit Dein Wunschbetrag genau investiert wird.

In diesem Beispiel kostet ein Anteil dieses ETFs gerade 78,41 Euro. Wenn Du also 100 Euro anlegen willst, bekommst Du einen ganzen Anteil und etwas mehr als 0,27 Bruchstücke, auch Fractional Shares genannt. Trade Republic bietet aber auch weitere Order-Optionen.

Quelle: Trade Republic (Stand 16. Oktober 2023)

Wenn Du links unten in die Ecke tippst, wechselst Du zwischen diesen Order-Optionen:

  • Betrag – wie oben beschrieben: Ein Euro-Betrag wird zum aktuellen Marktpreis angelegt. Es entstehen Bruchstücke.
  • Anteile – hier gibst Du keinen Euro-Betrag ein, sondern gibst die Zahl an Aktien oder ETF-Anteilen an, die Du kaufen möchtest. Dabei kannst Du nicht nur ganze Stücke, sondern auch Bruchstücke eingeben.
  • Limit – hier kaufst Du nicht zum aktuellen Marktpreis, sondern legst einen Höchstbetrag fest. Dies ist die beste Vorgehensweise, um unangenehme Überraschungen beim Preis zu vermeiden. Bei dieser Variante kannst Du aber nur ganze Anteile kaufen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
  • Stop – ähnlich wie „Anteile“. Ein Kauf zum jeweils aktuellen Marktpreis, aber erst bei Erreichen eines von Dir festgelegten Kursniveaus. Auch hier kannst Du nur ganze Anteile erwerben.
  • Sparplan – ein regelmäßig wiederholter Wertpapierkauf, zum Beispiel jeden Monat. (Nicht bei allen ETFs oder Aktien möglich.)

Grundsätzlich gilt: Der Preis einer Aktie oder eines ETF-Anteils schwankt und kann sich jede Sekunde ändern. Daher kann Trade Republic den Kaufpreis für Deine Aktion nur schätzen. In der App steht vor dem Kauf Geschätzte Gesamtsumme. Bei der Option „Betrag“ ist der Kaufpreis festgelegt, hier schwanken stattdessen die Nachkommastellen der zu kaufenden Anteile. Bei der Option „Limit“ ist ein Höchstpreis festgelegt, hier ist aber der Zeit­punkt der Ausführung variabel.

So funktionieren Teilaktien und Teilanleihen bei Trade Republic:



Anlegerinnen und Anleger können bei Trade Republic die Funktion "Betrag" nutzen, wenn sie Wertpapiere handeln. Das bedeutet: Du gibst nicht mehr eine gewünschte Stückzahl an, sondern einen gewünschten Betrag in Euro. Trade Republic kauft dann für Dich eine „krumme“ Anzahl der Aktie, der Anleihe oder des Fonds, damit die Rechnung aufgeht. Du kennst das Prinzip vielleicht von Fondssparplänen, wo ebenfalls Bruchstücke entstehen. Seit September 2023 sind nicht nur Fractional Shares (Teilaktien) und Fractional ETFs, sondern auch Fractional Bonds, also Bruchstücke von Staatsanleihen und Unternehmensanleihen handelbar.

Zum Beispiel orderst Du LVMH-Aktien für 300 Euro. Wenn der aktuelle Kurs bei 625 Euro liegt, bekommst Du 0,48 Stück eingebucht. Die Ordergebühr beträgt wie im herkömmlichen Orderverfahren pauschal 1 Euro.

Wenn Du keine gebrochenen Anteile kaufen möchtest, kannst Du vor der Ordererteilung den Modus in der App auf den bisherigen Standard umstellen (also nicht "Betrag", sondern "Anteile" wählen und dort eine ganze Stückzahl angeben).

Bruchstücke gibt es eigentlich an der Börse nicht. Sie sind ein Service des Depotanbieters und nicht auf andere Depots übertragbar. Falls Trade Republic insolvent gehen sollte, sind Bruchstücke nach Angaben des Unternehmens ebenfalls Sondervermögen. Dividenden werden anteilig an die Inhaber von gebrochenen Anteilen weitergegeben. Zur Teilnahme an Haupt­ver­samm­lungen berechtigen Aktienbruchteile aber nicht.

Wie stellst Du eine Limit Order bei Trade Republic ein?

Du vermeidest eine unangenehme Überraschung beim Kaufpreis, wenn Du nicht die voreingestellten Optionen „Betrag“ oder „Anteile“ wählst, sondern einen Limit-Preis setzt. Dieser Stückpreis wird dann keinesfalls überschritten, selbst wenn der Börsenkurs während Deines Kaufvorgangs ansteigt.

Beispiel: Der letzte Verkaufskurs liegt bei 66,90 Euro. Wenn Du als Limit-Preis 70,10 Euro einstellst und fünf Stück des Wertpapiers orderst, würdest Du höchstens für einen Wert von 350,50 Euro kaufen. Sollte der Kurs noch während des Ordervorgangs auf 70,20 Euro steigen, findet so lange kein Kauf statt, bis es wieder ein Angebot für höchstens 70,10 Euro gibt, die Order abläuft oder gelöscht wird. Setzt Du kein Limit, sondern orderst mit den Optionen „Betrag“ oder „Anteile“, wie es in der App heißt, könnte auch ein Kauf zu höheren Preisen zustande kommen. Entweder würdest Du dann mehr bezahlen oder weniger Aktienteile (Bruchstücke) eingebucht bekommen.

Wie funktioniert der Sparplan bei Trade Republic?

Möchtest Du regelmäßig eine bestimmte Summe in einen ETF stecken, kannst Du mit Trade Republic auch einen Sparplan einrichten. Sparpläne werden nicht zu allen Wertpapieren angeboten, die über die App handelbar sind, aber für zahlreiche wichtige ETFs und auch für viele Einzelaktien. Hast Du die Beschreibung eines Wertpapiers aufgerufen, bei dem ein Sparplan möglich ist, zeigt Trade Republic einen entsprechenden Button an.

Um den Sparplan zu starten, suchst Du einen Rhythmus aus (jede Woche, zweimal pro Monat, monatlich oder quartalsweise), außerdem die Sparrate. Ein Sparplan bei Trade Republic muss mindestens 1 Euro pro Rate umfassen. Der Kauf findet automatisch jeweils zum vereinbarten Termin statt. Wenn der Termin Deines Sparplans in einem Monat auf einen Samstag, Sonntag oder einen Börsenfeiertag fällt, führt Trade Republic den Kauf bei der nächsten Gelegenheit aus, also in der Regel am nächsten Arbeitstag. Das kleine Buchsymbol in der unteren Menüleiste ist Dein „Order Manager“. Dort findest Du die eingerichteten Sparpläne und kannst sie bei Bedarf ändern oder löschen.

Du kannst beim Einrichten eines Sparplans auch einstellen, dass Trade Republic die Sparrate ein paar Tage vor der Sparplanausführung von Deinem Girokonto abbucht. So ist gesichert, dass für den Sparplan immer genügend Geld auf Deinem Verrechnungskonto liegt. 

Wenn Du Aktien oder ETF-Anteile verkaufen möchtest, kostet das pauschal 1 Euro, egal ob Du sie seinerzeit per Sparplan oder Einzelkauf erworben hast.

Trade Republic: Die Kosten

Einzelkauf ETF oder Aktie

1 €

Verkauf ETF oder Aktie

1 €
Kauf / Verkauf von Bruchstücken11 €

Ausführungsgebühr Sparplan

0 €

Dies ist nur ein Ausschnitt aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis, für die komplette Liste siehe Website Trade Republic.
1 Bruchstücke sind Teile von Aktien oder ETFs, die bei einer Order über einen festen Euro-Betrag gehandelt werden. Wenn Bruchstücke in einem Sparplan entstehen, ist der Kauf gebührenfrei.
Quelle: Anbieter (Stand: 1. Mai 2024)

Auch Derivate kann man über Trade Republic handeln, rund 420.000 Titel. Das sind Optionsscheine, Knock-Out-Scheine und Faktor-Zertifikate auf Indizes, Einzelaktien, Rohstoffe oder Währungen. Der Wert eines Derivats leitet sich von seinem Basiswert ab. Meist sind diese Finanzprodukte komplex und arbeiten mit Hebelwirkung – Kursgewinne, aber auch Kursverluste schlagen heftiger zu Buche. Diese hochriskanten Finanzwetten solltest Du nur eingehen, wenn Du Dich ausgiebig mit der Materie beschäftigt hast. Mehrere Kryptowährungen, darunter Bitcoin, sind bei Trade Republic ebenfalls handelbar. Aufgepasst: Du kannst Kryptowährungen nicht von Trade Republic auf ein eigenes Wallet oder von einem eigenen Wallet übertragen. In einem anderen Ratgeber findest Du unsere Emp­feh­lungen, um Bitcoin zu kaufen.

Zu welchen Uhrzeiten kannst Du bei Trade Republic handeln?

Du kannst an jedem Börsentag zwischen 7:30 Uhr und 23:00 Uhr Aktien und ETFs handeln. Wir raten aber vom Handel in den Morgen- und Abendstunden ab. Wähle am besten die Zeit zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr.

Hintergrund: In dieser Kernzeit ist zugleich auch die deutsche Leitbörse Xetra geöffnet. Das sorgt für vorteilhaftere Kurse, weil dann insgesamt mehr Anleger an der Börse mitmischen. Außerhalb der Xetra-Zeiten können ungünstigere Preise auftauchen.

Finanztip empfiehlt Dir außerdem, bei jedem Kauf oder Verkauf einen Limit-Preis anzugeben, damit Du nicht von einem ungünstigen Kurs überrascht wirst.

Ist Trade Republic sicher?

Trade Republic ist eine Bank und als solche von der Aufsichtsbehörde Bafin lizenziert und kontrolliert.

Das Verrechnungskonto Deines Depots liegt jedoch nicht bei Trade Republic, sondern bei einer anderen Bank. Der Broker kooperiert hiefür mit der Deutschen Bank, J. P. Morgan, der Citibank sowie HSBC. Bei welcher der vier Banken Dein Verrechnungskonto liegt, erkennst Du in der App, wenn Du oben links in der Ecke auf Dein Profil tippst. Unter Kontodetails kannst Du dann den BIC Deines Verrechnungskontos sehen. Das ist der BIC der fünf Banken:

  • Deutsche Bank: DEUTDEFFXXX
  • J. P. Morgan SE: CHASDEFXXXX
  • Citibank Europe: CITIDEFFXX
  • HSBC Continental Europe: TUBDDEDD662

Alle vier Banken sind Mitglied eines gesetzlichen Einlagensicherungsfonds. Damit ist Dein Guthaben auf dem Verrechnungskonto bis 100.000 Euro im Fall einer Bankpleite gesichert – also das Geld, das Du noch nicht oder nicht mehr in Wertpapiere investiert hast. Der Schutzumfang gilt pro Person, auch wenn es sich um Treuhandsammelkonten handelt. Mehr dazu liest Du in unserem Artikel über die Trade-Republic-Einlagensicherung.

Bei der Citibank und HSBC gilt jedoch nicht die deutsche, sondern die irische Einlagensicherung. Diese empfehlen wir aufgrund der etwas schlechteren Bonität des Landes nicht für die Geldanlage. Liegt Dein Verrechnungskonto bei der Citibank oder HSBC, solltest Du daher keine hohen Beträge auf dem Verrechnungskonto parken. 

Hast Du Dein Verrechnungskonto bei der Deutschen Bank und dazu weitere Konten ebenfalls bei der Deutschen Bank (oder der Postbank oder der Norisbank), musst Du Dir im Klaren darüber sein, dass die gesetzliche Einlagensicherung alle diese Konten zusammenrechnet, weil sie zum selben Mutterkonzern gehören.

Die ETF-Anteile oder Aktien, die Du über Trade Republic (oder einen beliebigen anderen Broker) gekauft hast, sind hingegen nicht über die Einlagensicherung geschützt. Schließlich kann sich ihr Wert ständig im Börsenhandel ändern und theoretisch auf Null fallen, aber auch extrem ansteigen. Wertpapiere sind juristisch Sondervermögen, fallen also bei einer Zahlungsunfähigkeit nicht in die Insolvenzmasse. Trade Republic verwahrt Deine Wertpapiere mithilfe der Bank HSBC bei den üblichen Lagerstätten für Wertpapiere in Deinem Namen.

Falls Trade Republic Deine Dividenden, Verkaufserlöse – oder auch Deine Wertpapiere selbst – nicht herausgeben könnte, greift die Anlegerentschädigung nach europäischem Recht. Hier sind, wie bei anderen Brokern, maximal 20.000 Euro pro Anleger geschützt, maximal 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften.

Wie verdient Trade Republic Geld?

Trade Republic ist ein Berliner Fintech, seit Mitte 2019 am Markt. Mit seiner sehr schlanken Gebührenstruktur – alle Orders zu einem Preis von 1 Euro – zählt es zur Gattung der sogenannten Neo-Broker, die neue Kundengruppen an den Wertpapierhandel heranführen wollen. Vorbild für solche Preismodelle ist der US-amerikanische Broker Robinhood. Statt (nur) vom Anleger bekommen Neo-Broker auch Geld von ihren Handelspartnern, zum Beispiel dem Börsenplatz, über den die Geschäfte abgewickelt werden. Das ist soweit in Ordnung und wird jeweils im Kleingedruckten der Abrechnung aufgelistet.

Alle Orders pauschal für nur 1 Euro – dieses Konzept kann sich tragen, indem der Service auf das Wesentliche eingeschränkt wird. Trade Republic arbeitet deshalb mit einer reinen App-Lösung. Als einzigen Handelsplatz gibt es die Lang & Schwarz Exchange Börse.

Anfang 2021 sorgte Trade Republic bei einigen Kunden für Verdruss, weil der Broker vorübergehend den Handel mit der stark nachgefragten Aktie von Gamestop und ähnlichen Wertpapieren eingeschränkt hatte. Langfristige Anleger wie etwa Sparplannutzer waren nach unserer Kenntnis dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.

Welche anderen Depots könnten besser zu Dir passen?

Wir haben bei unserem Depotvergleich im Dezember 2023 zehn empfehlenswerte Anbieter ermittelt. Sie alle sind für einen kostengünstigen Vermögensaufbau geeignet, unterscheiden sich aber in den Details.

Sieben besonders günstige Depots im Vergleich

ETF- HandelFinanzen.net ZeroTrade RepublicScalable Capital
(Free Broker)
JusttradeTraders PlaceFlatexING
ETF-Sparpläne0 €, ab 25 € / Rate, nur vom Verrechnungskonto0 €, ab 1 € / Rate, von beliebigem Konto0 €, ab 1 € / Rate, von beliebigem Konto0 €, ab 25 € / Rate, nur vom Verrechnungskonto0,50 €, ab 20 € / Rate, von beliebigem Konto0 €, ab 25 € / Rate, von beliebigem Konto0 €, ab 1 € / Rate, von beliebigem Konto
Einzelkauf/ Verkauf ETF0 € ab 500 €, 1 € unter 500 €1 €0 €1 ab 250 € (bei 750 ETFs) 0,99 € Standard21 €0 €1 ab 500 €, 1 € unter 500 €5,90 € /
7,90 €3
4,90 € + 0,25 % (maximal 69,90 €)
HandelsplätzeGettexL&S ExchangeGettex, XetraLS Exchange, Quotrix, Tradegate Exchangealle deutschen
Börsenplätze
alle deutschen
Börsenplätze
alle deutschen
Börsenplätze
OberflächenBrowser & AppBrowser & AppBrowser & AppBrowser & AppBrowser & AppBrowser & AppBrowser & App
 Zum AnbieterZum AnbieterZum AnbieterZum AnbieterZum AnbieterZum AnbieterZum Anbieter

1 über den Handelsplatz Gettex
2 Standardgebühr bei Gettex für Prime-ETFs mit Orderwert unter 250 Euro, andere ETFs, Einzelaktien, Fonds
3 5,90 Euro Gebühr bei Flatex: ETF-Kauf direkt von der Kapitalanlagegesellschaft (KAG), also dem ETF-Emittenten. Beachte, dass der ETF-Preis bei Deiner Order noch nicht genau feststeht und sich erst am nächsten Handelstag bildet. 7,90 Euro Gebühr beim Kauf über den Börsenplatz Tradegate Exchange mit schneller Preisbildung
Quelle: Anbieter (Stand 22. Dezember 2023)

Trade Republic bietet nur einen Handelsplatz an, die Lang & Schwarz Exchange der Börse Hamburg. Für die allermeisten Transaktionen genügt das völlig. Finanzen.net Zero ist eine übersichtliche Alternative. Möchtest Du hingegen auch über den größten deutschen Handelsplatz Xetra kaufen oder verkaufen können, könnte unter unseren Depotempfehlungen Scalable Capital (Free Broker) infrage kommen. Bei Justtrade hast Du drei Handelsplätze zur Verfügung. Flatex ist der traditionsreichste und auch vielseitigste unter den günstigen Brokern. Er ist der einzige Anbieter unter unseren Emp­feh­lungen für besonders günstige Depots, bei dem Du ein Kinder- oder Gemeinschaftsdepot eröffnen kannst.

Wenn Dich höhere Ordergebühren nicht stören, schau Dir die Direktbanken ING, ConsorsbankComdirect und 1822direkt an, deren Depots Finanztip empfiehlt. Diese ermöglichen auch ein Gemeinschaftsdepot, ein Kinderdepot sowie zahlreiche andere Funktionen.

Häufige Fragen zu Trade Republic

Wie viel Zinsen zahlt Trade Republic?

Trade Republic verzinst Guthaben, das auf dem Verrechnungskonto des Depots liegt. Aktuell beträgt der Zinssatz von Trade Republic 3,75 Prozent pro Jahr. Du musst den Zins in der App aktivieren. Die Zinsen werden monatlich gezahlt, dadurch gibt es im Jahresverlauf einen Zinseszinseffekt. Maximal wird ein Guthaben von 50.000 Euro verzinst. Denk daran, dass die gesetzliche Einlagensicherung nur Beträge bis maximal 100.000 Euro pro Bank und Kunde schützt. Trade Republic führt das Verrechnungskonto nicht selbst, sondern bei einem Partner: Das ist entweder die Deutsche Bank, J. P. Morgan, HSBC oder die Citibank. Die Citibank und HSBC sind Mitglied der Einlagensicherung in Irland; Deusche Bank und J. P. Morgan gehören der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung an.

Woher nimmt Trade Republic das Geld für die Zinsen?

3,75 Prozent pro Jahr sind im aktuellen Marktumfeld ein guter Wert, andererseits bekommen Banken diesen Zins auch für ihre Leihgeschäfte mit der Europäischen Zentralbank.

Warum hat Trade Republic Deine Einzahlung gesperrt?

Immer wieder berichten Nutzer von Trade Republic, dass nach einer höheren Einzahlung ihr Konto bei Trade Republic gesperrt wurde. Hintergrund sind gesetzliche Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche. Demnach sind Banken dazu verpflichtet, bei höheren Einzahlungen Nachfragen über die Herkunft des Geldes zu stellen.

Damit die Sperre aufgehoben wird, musst Du Trade Republic Auskunft über Dein Einkommen und Deinen Beruf geben. Es kann passieren, dass der Broker Nachweise verlangt. Wann es zu solchen Sperren kommt, ist nicht genau definiert. Schließlich könnten Kriminelle die Kontrolle sonst leicht umgehen.

Wieso hat sich die IBAN für Dein Verrechnungskonto bei Trade Republic geändert?

Dein Verrechnungskonto wird nicht von Trade Republic direkt geführt, sondern von einer Partnerbank. Das war anfangs nur die Berliner Solarisbank. Mittlerweile kooperiert Trade Republic mit der Citigroup und der Deutschen Bank, seit 2023 zusätzlich mit der deutschen Niederlassung von J. P. Morgan, seit 2024 mit HSBC Continental Europe. Solaris ist nicht mehr dabei. Deswegen ziehen nach und nach Verrechnungskonten von Kunden zu den neuen Partnern um. Dabei ändert sich dann auch die IBAN des Verrechnungskontos.

Bist Du von so einem Umzug betroffen, wirst Du von Trade Republic darüber vorab informiert. Für Einzahlungen solltest Du dann künftig die neue IBAN nutzen. Ansonsten ändert sich nichts. Hast Du Guthaben auf dem Verrechnungskonto, wird dies automatisch übertragen. Bei der Einlagensicherung der vier Banken gibt es jedoch Unterschiede.

Kannst du Dir bestimmte Aktien oder ETFs bei Trade Republic wünschen?

Ist ein Wertpapier nicht handelbar, kannst Du Dich an den Kundenservice von Trade Republic wenden und dort Deinen Wunsch äußern. Eine Garantie, dass der Broker das Wertpapier aufnimmt, gibt es natürlich nicht. Nach eigener Aussage hat Trade Republic in der Vergangenheit aber schon öfter Wertpapiere aufgenommen, die sich Nutzer gewünscht haben.

Warum zeigt Dir Trade Republic abrupt einen Kurssprung an?

Ein Grund für einen auffälligen Sprung in der Kursgrafik können technische Probleme sein. So bestätigte Trade Republic uns, dass es Mitte August 2022 kurzzeitig Störungen bei der Anzeige gab. Diese Probleme seien aber schnell behoben worden. Wichtig ist, dass die Anzeige der Kurse nur zur Information dient. Führst Du einen Wertpapierhandel aus, zählen die tatsächlichen Kurse an der Börse. Du musst Dir also keine Sorgen machen, dass Dir durch die fehlerhafte Anzeige Kursverluste entstehen.

Plötzliche (tatsächliche) Kurssprünge können aber auch andere Gründe haben. So reduziert sich der Kurs einer Aktie am Tag der Dividendenzahlung um die Höhe der Dividende. Außerhalb der Handelszeiten von Xetra sind starke Kurssprünge zudem nicht unüblich. Denn dann findet gerade bei selteneren Wertpapieren nur wenig Handel statt. Wir empfehlen Dir daher, nur während der Xetra-Handelszeiten Wertpapiere zu kaufen und verkaufen. Und stell bei jeder Order zur Sicherheit eine Preisgrenze (Limit) ein.

Wie bekommst Du die Karte von Trade Republic?

Die Bestellfunktion für die neue Visa-Karte von Trade Republic wird schrittweise freigeschaltet und erscheint in der App. Es gibt eine Warteliste.

Was kostet die Karte von Trade Republic?

Die Visa Debit von Trade Republic gibt es in drei Varianten: eine virtuelle Trade-Republic-Karte ohne Ausgabegebühr, eine Classic-Karte aus Plastik (einmalige Ausgabegebühr 5 Euro) und eine Mirror-Karte aus verspiegeltem Metall (Ausgabegebühr 50 Euro).

Das Depot von Trade Republic im Überblick »

Welche ETFs empfiehlt Finanztip?

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